Querschnittsaufgaben

Unter­neh­mens­wei­te und arbeits­ge­biet­über­grei­fen­de Auf­ga­ben und Angebote

Querschnittsaufgaben

Unter dem Dach der drei Haupt­ar­beits­fel­der der Grün­Bau gGmbH gibt es zahl­rei­che Ange­bo­te und Auf­ga­ben, die von uns als Quer­schnitts­auf­ga­ben von und für das gesam­te Unter­neh­men ange­se­hen wer­den und somit nicht nur einem Arbeits­ge­biet zuge­ord­net wer­den können.

Neben einer unter­neh­mens­wei­ten Gen­der- und Cul­tu­ral-Main­strea­ming-Kul­tur sind wei­te­re Bei­spie­le für sol­che Quer­schnitt­auf­ga­ben die kul­tur­sen­si­blen Ange­bo­te für (neu)zugewanderte und geflüch­te­te Men­schen, unse­re Ansät­ze im Bereich der Woh­nungs­zu­gangs­stra­te­gien für Men­schen die obdach­los sind oder denen die Obdach­lo­sig­keit droht sowie unse­re Tätig­keit in der Schuldnerberatung.

(ACHTUNG: Dies ist in Erman­ge­lung einer wei­ter­füh­ren­den Ein­lei­tung der Text von der Start­sei­te!)

Kooperationspartner*innen und Auftraggeber*innen:

Soweit zutref­fend wer­den För­de­rer, Koope­ra­ti­ons­part­ner und Auf­trag­ge­ber bei den ein­zel­nen Pro­jek­ten genannt.

Ansprechpartner*Innen:

In den Tex­ten der ein­zel­nen Berei­che fin­den Sie auch Anga­ben zu den Kon­takt­mög­lich­kei­ten und ggf. den jewei­li­gen Ansprechpartnern.

Logo Schuldnerberatung

44135 Dort­mund
Osten­hell­weg 42–48

Bera­tungs­zei­ten
mon­tags und diens­tags:
9:00–13:00 Uhr
mitt­wochs und don­ners­tag:
10:00–17:00 Uhr.

Ter­mi­ne bit­te zuvor tele­fo­nisch unter
0231 82 83 16
oder 0231 133 94 43
ver­ein­ba­ren!

Schuldnerberatung

Jede/Jeder kann…

…in die Situa­ti­on kom­men, dass er/sie

  • die Mie­te oder Ener­gie­rech­nung nicht mehr zah­len kann,
  • kein Geld mehr vom Kon­to bekommt weil
    das Kon­to gesperrt ist,
  • der Gerichts­voll­zie­her pfän­den will,
  • ein­fach nicht mehr mit dem Geld klar kommt .

Wir kön­nen Ihnen hel­fen, wie­der klar zu kommen.

Wel­che Leis­tun­gen bie­ten wir an?

  • Klä­rung der finan­zi­el­len Situation
  • Unter­stüt­zung beim Erhalt der Wohnung/Energieversorgung
  • Auf­klä­rung über Ansprü­che auf sozia­le Leistungen
  • Bera­tung und Hil­fe bei der Erstel­lung eines Haushaltsplans
  • Über­prü­fung von Zahlungsverpflichtungen
  • Inter­ven­ti­on bei Kontokündigung/Kontopfändung
  • Bera­tung zum Pfändungsschutz
  • Ent­wick­lung von Schuldenregulierungsvorschlägen
  • Ver­hand­lun­gen mit Gläubigern
  • Bera­tung und Beglei­tung im Verbraucherinsolvenzverfahren
  • Bera­tung und Beglei­tung im Regelinsolvenzverfahren
  • Bera­tung für (ehe­mals) Selbstständige/Kleingewerbetreibende
  • Schul­den­prä­ven­ti­on 

Was erwar­ten wir von Ihnen?

  • Bereit­schaft zur Mitarbeit
  • Bereit­schaft zur Offen­le­gung der gesam­ten finan­zi­el­len Verhältnisse
  • Ein­hal­tung von Absprachen

Wir bie­ten an:

  • Offe­ne Sprech­stun­den (Ter­mi­ne bit­te tele­fo­nisch erfra­gen) 

Wir über uns

Die Schuld­ner­be­ra­tung Dort­mund ist eine Ein­rich­tung der Grün­bau gGmbH Dort­mund. Die Grün­bau gGmbH mit Sitz in der Dort­mun­der Nord­stadt ist seit vie­len Jah­ren als ein kom­pe­ten­ter Anbie­ter von sozia­len Dienst­leis­tun­gen bekannt.

Im Team der Schuld­ner­be­ra­tung Dort­mund arbei­ten erfah­re­ne Fach­kräf­te aus dem päd­ago­gisch-sozia­len Bereich mit lang­jäh­ri­ger Erfah­rung in der Schuld­ner- und Insol­venz­be­ra­tung eng zusammen.

Die Bera­tung fin­det in den Räu­men am Osten­hell­weg 42–48 (s.u.) statt. Die Ein­rich­tung ist eine vom Land NRW aner­kann­te Ver­brau­cher­insol­venz­be­ra­tungs­stel­le nach § 305 InsO (AZ: C9/5.15/257).

Unse­re Beratungsstelle

Die Schuld­ner­be­ra­tung Dort­mund der Grün­bau gGmbH ist für über­schul­de­te Dortmunder*Innen zustän­dig. Ein wei­te­rer Schwer­punkt stellt das Bera­tungs­an­ge­bot für Klein­ge­wer­be­trei­ben­de und Selb­stän­di­ge in einer exis­ten­zi­el­len Kri­se dar.

Die Bera­tungs­stel­le befin­det sich am Osten­hell­weg 42–48 (Ein­gang Moritz­gas­se).

Stand­ort auf GoogleMaps

Park­mög­lich­kei­ten sind in der Stadt vor­han­den. Die Hal­te­stel­len Rein­ol­di­kir­che und Osten­tor sind in unmit­tel­ba­rer Nähe. Die Hal­te­stel­le Kamp­stra­ße ist in ca. 5 Minu­ten Fuß­weg und der Dort­mun­der Haupt­bahn­hof in ca. 10 Minu­ten Fuß­weg zu erreichen.

Bera­tungs­zei­ten

Die Mit­ar­bei­te­rIn­nen der Schuld­ner­be­ra­tung sind tele­fo­nisch wie folgt erreich­bar:
mon­tags und diens­tags von 9:00–13:00 Uhr,
mitt­wochs und don­ners­tags von 10:00–17:00 Uhr.

Zu die­sen Zei­ten kön­nen Ter­mi­ne für Bera­tungs­ge­sprä­che ver­ein­bart werden.

Was kos­tet mich das?

Das Schuld­ner­be­ra­tungs­an­ge­bot ist grund­sätz­lich (zunächst) kos­ten­frei. Ist eine Kos­ten­er­stat­tung durch öffent­li­che Mit­tel nicht (mehr) mög­lich, müs­sen ggf. Kos­ten­bei­trä­ge geleis­tet werden.

Aktu­el­les / Veranstaltungen

Die Bera­tungs­stel­le bie­tet regel­mä­ßig offe­ne Sprech­stun­den zur Schuld­ner­be­ra­tung und zum Insol­venz­ver­fah­ren an.

Es wird emp­foh­len, die kon­kre­ten Ter­mi­ne tele­fo­nisch zu erfragen.

Kon­takt­in­for­ma­tio­nen:

Schuld­ner­be­ra­tung Dort­mund
Tel.: 0231 82 83 16 oder 0231 133 94 43
Fax: 0231 133 94 60

E‑Mail Schuld­ner­be­ra­tung

Betriebs­lei­tung Grün­Bau gGmbH
Frank Plaß
Tel.: 0231 22 61 60–26

E‑Mail Grün­Bau

DigitalWerkstatt

Bridging the Gap

Die Digi­tal­Werk­statt ist ein außer­schu­li­scher Lern und Erfah­rungs­ort in der Dort­mun­der Nord­stadt. Durch einen nied­rig­schwel­li­gen und krea­ti­ven Zugang zu digi­ta­len Tools und Unter­stüt­zungs­an­ge­bo­ten wird die digi­ta­le Teil­ha­be und Chan­cen­ge­rech­tig­keit (sozio­öko­no­misch) benach­tei­lig­ter Men­schen gefördert.

In der Gesell­schaft wer­den sozia­le Ungleich­hei­ten auch an der Art und Qua­li­tät der Nut­zung von moder­nen Infor­ma­ti­ons- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­no­lo­gien sicht­bar.
Die­se Ungleich­heit äußert sich unter ande­rem im Zugang zu benö­tig­ten Res­sour­cen wie Soft­ware und Hard­ware, aber auch in der Befä­hi­gung, die­se zu nut­zen. So ent­steht eine digi­ta­le Kluft, auch „Digi­tal Gap“ genannt. Die Digi­tal­Werk­statt leis­tet einen Bei­trag dazu, Men­schen zu befä­hi­gen, die­sen Digi­ta­len Gra­ben zu überwinden.

Roboter in der Kita!
Drohnensteuern

Im Rah­men von offe­nen und teil­of­fe­nen Kon­zep­ten wer­den Work­shops zur Medi­en­nut­zungs­kom­pe­tenz sowie tech­ni­schen Medi­en­kom­pe­tenz ange­bo­ten.
Dabei dreht sich alles rund um ver­schie­de­ne The­men der Digi­ta­li­sie­rung wie z.B.: 3D-Dru­cker, Droh­nen Robo­tik, EDV, Siche­res Pass­wort Daten­schutz und vie­les mehr.

Aktu­el­le Infos, Termine:

…sowie eine Über­sicht der Ange­bo­te fin­den Sie auf der Web­site der Digi­tal­Werk­statt
und auf Insta­gram:

Die Digi­tal­Werk­statt befin­det sich in der Oes­ter­holz­stra­ße 85–91, 44145 Dortmund.


Kon­takt:
digitalwerkstatt@gruenbau-dortmund.de

Logo DigitalWerkstatt
Logo GrünBau

Koope­ra­ti­ons­part­ner:

Logo Stadt Dortmund
Logo FABIDO
ESF Förderhinweis

Unter­stützt und geför­dert durch:

Logo Der Paritätische
Logo Stiftung Wohlfahrtspflege
Logo LWL

FC Nordstadt

Faire Chance zur Teilhabe und Integration in Arbeit in der Dortmunder Nordstadt

Ein Teil­pro­jekt im Rah­men des ESF För­der­pro­gramms BIWAQ im Trä­ger­ver­bund mit dem Zen­trum für Eth­ni­sche Öko­no­mie der Stadt Dort­mund (Pro­jekt­trä­ger) und der dobeq GmbH.

BIWAQ ver­bes­sert mit Mit­teln des Euro­päi­schen Sozi­al­fonds (ESF) und des Bun­des­bau­mi­nis­te­ri­ums die Chan­cen von Bewohner:innen in benach­tei­lig­ten Stadt­tei­len. Das Pro­gramm för­dert Pro­jek­te zur Inte­gra­ti­on in Arbeit und zur Stär­kung der loka­len Ökonomie.

Vor dem Hin­ter­grund, dass auch in den letz­ten Jah­ren vie­le Men­schen aus der EU zuge­wan­dert sind und dar­über hin­aus auch Men­schen, die aus ihren Hei­mat­län­dern geflüch­tet sind in Dort­mund und vor allem auch in der Dort­mun­der Nord­stadt auf­ge­nom­men wor­den sind, um eine siche­re und bes­se­re Lebens­per­spek­ti­ve zu haben, bie­tet FC Nord­stadt Unterstützung.

FC Nord­stadt ist ein quar­tiers­be­zo­ge­nes, auf die Men­schen aktiv zuge­hen­des Pro­jekt im Rah­men des För­der­pro­gramms BIWAQ, das Integrations‑, Teil­ha­be- und Job­coa­ching für gering qua­li­fi­zier­te und von gesell­schaft­li­cher Aus­gren­zung und Armut betrof­fe­ner Zuwanderer:innen und Geflüch­te­te bietet.

Das Teil­pro­jekt der Grün­Bau gGmbH ergänzt vor­han­de­ne loka­le Ansät­ze durch:

  • Indi­vi­du­el­le Teil­ha­be- und Inte­gra­ti­ons­be­ra­tung mit dem Ziel der Sta­bi­li­sie­rung der aktu­el­len Lebens­si­tua­ti­on und Teil­ha­be an Ange­bo­ten im Stadtteil.
  • Mehr­stu­fi­ger Arbeits­markt­zu­gang (nach dem 9‑Schrit­te-Ver­fah­ren) durch ein indi­vi­du­el­les Job­coa­ching in sozi­al­ver­si­che­rungs­pflich­ti­ge „fai­re“ Arbeit.
  • Ein­satz von mut­ter­sprach­li­chen Community-Mediator:innen und Öff­nung von Arbeits­markt­zu­gän­gen über Kom­pe­tenz­fest­stel­lung und nied­rig­schwel­li­ge beruf­li­che Qua­li­fi­zie­rung, ins­be­son­de­re für Frau­en aus Südosteuropa.
  • Unter­stüt­zung beim Woh­nungs­markt­zu­gang auf struk­tu­rel­ler und ope­ra­ti­ver Ebe­ne.
    Digi­ta­le Kom­pe­tenz­för­de­rung durch die Erpro­bung nied­rig­schwel­li­ger digi­ta­ler und mul­ti­me­dia­ler Bera­tungs- und Qualifizierungszugänge.

Ziel­grup­pe und Voraussetzungen:

(Neu-)Zugewanderte EU-Bürger:innen sowie Geflüch­te­te ab 18 Jah­re, die in Dort­mund leben und Unter­stüt­zung bei der Sta­bi­li­sie­rung ihrer Lebens­si­tua­ti­on und bei der Inte­gra­ti­on in Arbeit benötigen

Inhal­te:

  • Unter­stüt­zung bei der Sta­bi­li­sie­rung der aktu­el­len per­sön­li­chen Lebens­si­tua­ti­on (z.B. Gesund­heit, Woh­nen, Exis­tenz­si­che­rung, Kinderbetreuung)
  • Unter­stüt­zung bei der Teil­ha­be, ins­be­son­de­re auch bei Ange­bo­ten im Quartier
  • Kul­tur­sen­si­bles auf­su­chen­des Inte­gra­ti­ons­coa­ching in abschluss­be­zo­ge­ne Bil­dung, Arbeit und ggf. Ausbildung
  • Mut­ter­sprach­li­che Anspra­che durch enge Zusam­men­ar­beit mit mut­ter­sprach­li­chen Kulturmittler:innen/ Community-Mediator:innen
  • Erar­bei­tung von beruf­li­chen Perspektiven
  • Kom­pe­tenz­fest­stel­lung
  • Sprach­ge­mit­tel­te indi­vi­du­ell pas­sen­de nied­rig­schwel­li­ge Qua­li­fi­zie­run­gen, ins­be­son­de­re auch zur Nut­zung digi­ta­ler Medi­en und zur nied­rig­schwel­li­gen För­de­rung digi­ta­ler Kompetenzen
  • Ver­mitt­lung in eine indiv. pas­sen­de (berufs­be­zo­ge­ne) Sprach­för­de­rung
    indi­vi­du­el­les Job- und Bewerbungscoaching
  • Erstel­len von Bewerbungsunterlagen
  • Beglei­tung von Vorstellungsgesprächen
  • indi­vi­du­el­le Beglei­tung in den Arbeits­markt / gemein­sa­me Arbeitsplatzsuche
  • Beglei­tung zu Behör­den und Ämtern, Ener­gie­ver­sor­gern, Ärz­tin und ande­ren Beratungsstellen
  • Unter­stüt­zung bei der Wohnraumakquise
  • Näh-Ange­bo­te ins­be­son­de­re für Frau­en aus Südosteuropa
  • Zuge­hen­de Anspra­che von Betrie­ben und Unter­stüt­zung der Betrie­be bei der Personalakquise
  • Flan­kie­ren­de Beglei­tung und Unter­stüt­zung der ver­mit­tel­ten Teilnehmer:innen nach Auf­nah­men von Prak­ti­kum, Arbeit oder Ausbildung
  • Verlässliche:r Ansprechpartner:in für ein­stel­len­de Betrie­be bei anfal­len­den Pro­ble­men und Fragen

Alle Ange­bo­te sind kostenfrei.

Das Pro­jekt wird im Trä­ger­ver­bund mit der dobeq GmbH durchgeführt.

Pro­jekt­lauf­zeit: 01.04.2023 bis 31.03.2026

Ansprech­part­ne­rin:
Ute Loh­de – Betriebs­lei­te­rin
ulohde@gruenbau-dortmund.de
Tel. 02 31 . 22 61 60

Das Pro­jekt wird im Rah­men des För­der­pro­gramms BIWAQ über den Euro­päi­schen Sozi­al­fonds ESF und das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für für Woh­nen, Stadt­ent­wick­lung und Bau­we­sen gefördert.

Logo FC Nordstadt
BIWAQ Logo NEU

Koope­ra­ti­ons­part­ner:

Logo GrünBau
Logo dobeq

Das Pro­jekt FC Nord­stadt wird im Rah­men des ESF-Bun­des­pro­gramms „Bil­dung, Wirt­schaft, Arbeit im Quar­tier – BIWAQ“ durch das Bun­des­mi­nis­te­ri­um des Innern, für Woh­nen, Stadt­ent­wick­lung und Bau­we­sen und den Euro­päi­schen Sozi­al­fonds gefördert.

Logo Europäische Union
Logo Programm Zusammen Zukunft Gestalten
Logo HALT-Projekt

Koope­ra­ti­ons­part­ner:

Logo Caritas Dortmund
Logo Diakonie Dortmund Lünen
Logo GrünBau
Logo Planerladen

Mit Unter­stüt­zung und Kofi­nan­zie­rung durch:

Wappen Stadt Dortmund Sozialdezernat

Geför­dert und unter­stützt durch:

Logo BMAS

Kofi­nan­ziert von der Euro­päi­schen Union

Logo Europäische Union
EhAP Plus Logo

HALT – Hilfen zum Ankommen, Leben und Teilhaben

Wir unter­stüt­zen bei den ers­ten Schrit­ten in Dort­mund und beglei­ten zu Insti­tu­tio­nen, Behör­den und ande­ren Fach­be­ra­tungs­stel­len, damit das Ankom­men gut und schnell gelingt. Unse­re Hil­fe ist kos­ten­los und vertraulich!

Eine Bera­tung ist auch in einer der fol­gen­den Spra­chen mög­lich: Pol­nisch, Ita­lie­nisch, Spa­nisch, Fran­zö­sisch, Rumä­nisch, Bul­ga­risch, Tür­kisch, Kur­disch, Unga­risch und Englisch.

Wir haben das Ziel, Sie mit Struk­tu­ren und Ange­bo­ten ver­traut zu machen, die für Ihr Ankom­men in Dort­mund not­wen­dig sind oder für Sie hilf­reich sein kön­nen. Unser Ange­bot umfasst z.B.:

  • Unter­stüt­zung bei der Anmeldung
  • Beglei­tung zu Behör­den und Hilfeangeboten
  • Beglei­tung zu unter­schied­li­chen Fachberatungsstellen
  • Hil­fe bei Antragstellungen
  • Beglei­tung zu Ange­bo­ten, die für neu­zu­ge­wan­der­te Kin­der und Jugend­li­che rele­vant sind
  • Ver­weis auf Bil­dungs- und Freizeitangebote

Bei Fra­gen zur Woh­nungs­lo­sig­keit beglei­ten wir zu spe­zia­li­sier­ten Hilfeangeboten.

Anlauf­stel­le Will­kom­men Euro­pa Dort­mund
Öku­me­ni­sche Anlauf­stel­le für Neuzuwanderer:innen
Braun­schwei­ger Str. 31–33
44145 Dort­mund
www.anlaufstelle-willkommen-europa.de

Pla­ner­la­den e.V.
Inte­gra­ti­ons­agen­tur
Schüt­zen­str. 42 (rechts)
44147 Dort­mund
www.planerladen.de/halt.html

Das Pro­jekt „Hil­fen zum Ankom­men, Leben und Teil­ha­ben (HALT)“ wird im Rah­men des Pro­gramms „EhAP Plus“ durch das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Arbeit und Sozia­les und die Euro­päi­sche Uni­on über den Euro­päi­schen Sozi­al­fonds Plus (ESF Plus) gefördert.

Nachbarschaftstreff Hörde

Das Jugend­ser­vice­bü­ro der Grün­Bau gGmbH betreut im Auf­trag der Woh­nungs­ge­sell­schaft LEG Woh­nen NRW GmbH einen Nach­bar­schafts­treff am Cla­ren­berg in Hör­de. Ziel ist es, Ange­bo­te von und für Bewohner*innen des Cla­ren­bergs zu initi­ie­ren, zu orga­ni­sie­ren und zu begleiten.

Die Ange­bo­te sind so viel­fäl­tig, wie die Men­schen im Quar­tier, Durch die kon­stan­te Arbeit sind sie seit vie­len Jah­ren fes­te Bestand­tei­le der nach­bar­schaft­li­chen Akti­vi­tä­ten rund um den Cla­ren­berg. Die Band­brei­te reicht von Senio­ren­grup­pen, Hand­ar­beits­zir­kel, über Selbst­hil­fe­grup­pen, einem ara­bi­schen Kaf­fee­klatsch, Kin­der­be­treu­ung bis zu Sprach­för­de­rung und ‑unter­richt.

Ziel die­ser enga­gier­ten Stadt­teil­ar­beit ist es, die Lebens­qua­li­tät im Quar­tier gemein­sam mit den Bewohner*innen zu ver­bes­sern, sowie das nach­bar­schaft­li­che Mit­ein­an­der und das ehren­amt­li­che Enga­ge­ment am Cla­ren­berg zu unterstützen.

Stand­ort: Cla­ren­berg, 44263 Dortmund

Geför­dert durch die LEG Woh­nen NRW GmbH

Logo LEG

Koope­ra­ti­ons­part­ner:

Logo Caritas Dortmund
Logo Diakonie Dortmund Lünen
Logo GrünBau
Logo Stadt Dortmund

TAFF – Teilhabe und Arbeit für Familien

Ein Ange­bot für zuge­wan­der­te Fami­li­en in Dort­mund im Rah­men des ESF-Bun­des­pro­gram­mes Akti(F) – Aktiv für Fami­li­en und ihre Kinder.

TAFF ist ein auf­su­chen­des und bar­rie­re­frei­es, fami­li­en­ori­en­tier­tes Teil­ha­be­coa­ching – für und mit in den letz­ten Jah­ren nach Dort­mund zuge­wan­der­ten Fami­li­en die von Armut, seri­el­ler Arbeits­lo­sig­keit und Aus­gren­zung bedroht oder betrof­fen sind. Dar­un­ter befin­den sich auch Allein­er­zie­hen­de und Fami­li­en mit behin­der­ten Haus­halts­an­ge­hö­ri­gen. Teil­nah­me­vor­aus­set­zung für die fami­li­en­ori­en­tier­te Bera­tung und Beglei­tung im Pro­jekt ist, dass die Fami­li­en Anspruch auf SGB II-Leis­tun­gen oder Kin­der­geld-Zuschlag haben oder bereits im Leis­tungs­be­zug sind.

Gemein­sam mit den Fami­li­en arbei­ten wir sys­te­misch und fami­li­en­ori­en­tiert an der Ver­bes­se­rung der Lebens- und Teil­ha­be­si­tua­ti­on jedes ein­zel­nen Fami­li­en­mit­glieds. Unser Ziel im TAFF-Teil­ha­be­coa­chings ist es, den ein­zel­nen Fami­li­en­mit­glie­dern zu ermög­li­chen, die eige­ne Hand­lungs­fä­hig­keit (zurück) zu gewin­nen, wei­ter zu ent­wi­ckeln und ihr Leben selbst­be­stimmt zu gestalten.

Hier­für beglei­ten wir die Fami­li­en klein­schrit­tig mit einem erfah­re­nen, bei Bedarf mut­ter­sprach­li­chen Coa­ching-Tan­dem: Wir unter­stüt­zen die erwerbs­fä­hi­gen Fami­li­en­mit­glie­der bei der Auf­nah­me bzw. der Aus­wei­tung einer nach­hal­ti­gen, mög­lichst bedarfs­de­cken­den beruf­li­chen Beschäf­ti­gung. Wei­te­re Haus­halts­an­ge­hö­ri­ge unter­stüt­zen wir hand­lungs­ori­en­tiert beim Zugang zu pas­sen­den Bil­dungs- und (Kinder-)Betreuungsangeboten sowie bei der Inan­spruch­nah­me von (ihnen zuste­hen­den) Hil­fe- und Unter­stüt­zungs­leis­tun­gen und bei der loka­len und sozi­al­räum­li­chen Teilhabe.

Wir möch­ten mit dem Pro­jekt TAFF erpro­ben und nach­wei­sen, dass eine nach­hal­ti­ge Inte­gra­ti­on und akti­ve Teil­ha­be von pro­blem­be­las­te­ten und von Aus­gren­zung bedroh­ten oder betrof­fe­nen zuge­wan­der­ten Fami­li­en in Beruf bzw. Gesell­schaft gelingt, wenn kon­se­quent die gan­ze Fami­lie in den Blick genom­men und geför­dert wird. Des­halb sol­len in der Pro­jekt­ar­beit vor­han­de­ne loka­le Hil­fe­sys­te­me sowie sozi­al­räum­li­che Bil­dungs- und Teil­ha­be­an­ge­bo­te opti­mal genutzt wer­den. Dadurch ent­ste­hen Syn­er­gie­ef­fek­te, die es mög­lich machen die Ange­bo­te bedarfs­ge­recht wei­ter zu ent­wi­ckeln und kurz­fris­tig pas­sen­de Hil­fen und Ange­bo­te für die Fami­li­en ver­füg­bar zu machen.

Das Pro­jekt TAFF wird als Ver­bund­pro­jekt von der Grün­Bau gGmbH in Koope­ra­ti­on mit dem Cari­tas­ver­band Dort­mund und dem Dia­ko­ni­schem Werk Dort­mund und Lünen durch­ge­führt. TAFF wird von einem unter­stüt­zen­den Kern­ver­bund, bestehend aus der Stadt Dort­mund, dem Job­cen­ter, der Agen­tur für Arbeit und der Fami­li­en­kas­se beglei­tet und ist in die Dort­mun­der Gesamt­stra­te­gie Zuwan­de­rung ein­ge­bet­tet. Geför­dert wird das Pro­jekt TAFF durch das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Arbeit und Sozia­les und den Euro­päi­schen Sozi­al­fonds im Rah­men des Pro­gramms Akti(F) – Aktiv für Fami­li­en und ihre Kinder.

Das Pro­jekt ist in der Anlauf­stel­le „Will­kom­men Euro­pa“, Braun­schwei­ger Str. 31–22 in der Dort­mun­der-Nord­stadt verortet.

Lauf­zeit: 07/2020 – 12/2022
Das Ange­bot ist kostenfrei.

Kon­takt:
Grün­Bau gGmbH
Ute Loh­de
Unnaer Str. 44
44145 Dort­mund
Tel. (0231) 22 61 60–35
aktif@gruenbau-dortmund.de

Case Management des Kommunalen
Integrationsmanagements (KIM CM)

Lang­fris­ti­ges Bera­tungs- und Ver­weis­an­ge­bot für jun­ge Men­schen
mit Dul­dung oder Gestat­tung und mul­ti­plen Pro­blem­la­gen.
Unter­stüt­zung für gute Zukunfts­per­spek­ti­ven in Dortmund.

Das Case Manage­ment des Kom­mu­na­len Inte­gra­ti­ons­ma­nage­ments (KIM CM) geschieht in Dort­mund durch ver­schie­de­ne Trä­ger. Beim KIM CM von Grün­Bau liegt der Fokus auf 18- bis 27-jäh­ri­gen Gedul­de­ten und Gestat­te­ten in Dort­mund, die sich oft­mals in äußerst pre­kä­ren und sen­si­blen Lebens­pha­sen und Über­gän­gen befin­den.
Der Kon­takt zur Ziel­grup­pe ist aus Vor­gän­ger­pro­jek­ten, vor allem dem Teil­ha­be­ma­nage­ment (THM) ent­stan­den. Das KIM CM nutzt somit Expert*innenwissen bzgl. der ziel­grup­pen­spe­zi­fi­schen Pro­blem­la­gen und eta­blier­te Netz­wer­ke aus der bis­he­ri­gen Arbeit eben­so, wie vor­han­de­ne Ange­bo­te von Grün­Bau oder ande­ren Trä­gern.
Auf­grund der Öff­nung der Ziel­grup­pe des KIM CMs in Dort­mund, erge­ben sich auch im KIM CM Berüh­rungs­punk­te mit wei­te­ren Rechts­krei­sen, Auf­ent­halts­sta­tus und wei­te­ren noch zu erschlie­ßen­den Themenfeldern.

Das KIM CM bie­tet eine inten­si­ve und ganz­heit­li­che Bera­tung bei mehr­di­men­sio­na­len Pro­blem­la­gen unter Ein­be­zug indi­vi­du­el­ler und fami­liä­rer Lebens­um­stän­de nach poten­zi­al­ori­en­tier­ten Bedarfs- und Situa­ti­ons­ana­ly­sen. 
Das KIM CM ver­hilft Teil­neh­men­den zur Erhe­bung, Pla­nung, Imple­men­tie­rung und Koor­di­na­ti­on von bedarfs­ge­rech­ter Unter­stüt­zung im Rah­men des indi­vi­du­el­len, rechts­kreis­über­grei­fen­den Case Manage­ments. Wo sinn­voll, geschieht eine pass­ge­naue Ver­mitt­lung in Bera­tungs­an­ge­bo­te.
Die Case Manager*innen bera­ten zu migra­ti­ons­spe­zi­fi­schen The­men, gesell­schaft­li­cher und recht­li­cher (Erst-)Orientierung sowie Teil­ha­be in Bil­dungs­sys­te­men und Arbeits­markt. Sie beglei­ten Teil­neh­men­de so lan­ge, bis sie sich selbst zurechtfinden.

Die jun­gen Men­schen der Ziel­grup­pe fin­den im KIM CM eine ver­läss­li­che Anlauf­stel­le und zuver­läs­si­ge Ansprechpartner*innen, die Unter­stüt­zung leis­ten rund um die Themen:

  • Arbeit und Ausbildung
  • Auf­ent­halts­recht­li­ches
  • Sprach- und Integrationskurse
  • Schul­ab­schlüs­se
  • Bewer­bun­gen
  • Woh­nen
  • Brie­fe aller Art
  • Anträ­ge und Dokumente
  • Behör­den und Ämter
  • und vie­lem mehr

Das Ange­bot ist kos­ten­frei, frei­wil­lig und vertraulich.

Kon­takt:
Grün­Bau
Tobi­as Rous
Spei­cher­stra­ße 15
44147 Dort­mund
Tel. 0231 / 22616 – 221
Mobil 0152 3825 4153
Fax 0231 / 22616 – 878
kim-cm@gruenbau-dortmund.de

Anmel­dung ohne vor­he­ri­ge Ter­min­ver­ein­ba­rung zu fol­gen­den Zei­ten:
Mon­tags 15:00 – 17:00 Uhr

Mit finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung des Lan­des Nordrhein-Westfalen

Logo Kommunales Integrationsmanagement
Logo Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration Nordrhein-Westfalen

Koope­ra­ti­ons­part­ner:

Logo Stadt Dortmund
Logo WIR

Geför­dert durch:

Ausbildungscoaching für Geflüchtete
und Neuzugewanderte

Seit 2014 beglei­tet und unter­stützt das Aus­bil­dungs­coa­ching Geflüch­te­te und Neu­zu­ge­wan­der­te rechts­kreis­über­grei­fend bei der Auf­nah­me einer dua­len oder schu­li­schen Berufs­aus­bil­dung, bzw. der Ent­wick­lung einer trag­fä­hi­gen Berufs- und Lebensperspektive.

Die Unter­stüt­zung umfasst unter ande­rem eine Klä­rung der indi­vi­du­el­len Aus­gangs­la­ge und Poten­zia­le, die Sta­bi­li­sie­rung der per­sön­li­chen Lebens­si­tua­ti­on, eine (rea­lis­ti­sche) beruf­li­che Ori­en­tie­rung, die Suche nach pas­sen­den Prak­ti­kums-/Hos­pi­ta­ti­ons­plät­zen, die kon­kre­te Stel­len- oder Aus­bil­dungs­platz­su­che und natür­lich das Anfer­ti­gen von aus­sa­ge­kräf­ti­gen Bewer­bungs­un­ter­la­gen (inkl. Bewer­bungs­fo­tos), sowie die Vor­be­rei­tung auf Ein­stel­lungs­tests und Vor­stel­lungs­ge­sprä­che. Flan­kie­rend wer­den die jun­gen Men­schen bei der Erlan­gung einer Aus­bil­dungs- bzw. Arbeits­er­laub­nis oder Aus­bil­dungs­dul­dung und beim Öff­nen von Zugän­gen zu För­der­mög­lich­kei­ten inten­siv unterstützt.

Bei indi­vi­du­el­lem Bedarf wird das Ange­bot durch eine pro­fes­sio­nel­le psy­cho­edu­ka­ti­ve Beglei­tung und psy­cho­the­ra­peu­ti­sche Ange­bo­te, sowie durch sozi­al­in­te­gra­ti­ve Ange­bo­te ergänzt.

Das Aus­bil­dungs­coa­ching ist außer­dem ein ver­läss­li­cher Ansprech­part­ner für Betrie­be und Anstel­lungs­trä­ger bei Fra­gen rund um die Anstel­lung und Aus­bil­dung von zuge­wan­der­ten und geflüch­te­ten Men­schen. Es steht auch nach der Auf­nah­me einer Arbeit oder Aus­bil­dung dem jun­gen Men­schen und dem Betrieb im Rah­men einer zuge­hen­den Nach­be­treu­ung ins­be­son­de­re bei etwa­igen Pro­ble­men und Kri­sen zur Verfügung.

Auf Anfra­ge bie­ten wir Bera­tung und Schu­lung von Fach­kräf­ten, Betrie­ben und Ehren­amt­li­chen an.

Par­al­lel wird durch inten­si­ve Gre­mi­en- und Netz­werk­ar­beit die Arbeit lokal und regio­nal ver­an­kert und ver­ste­tigt, sowie lokale/regionale Rah­men­be­din­gun­gen verbessert.

Geför­dert wird das Pro­jekt von der Stadt Dort­mund und ist Bestand­teil der Kom­mu­na­len Arbeits­markt­stra­te­gie 2020–2030. 
Im Rah­men die­ser För­de­rung unter­stützt das Aus­bil­dungs­coa­ching jun­ge Geflüch­te­te und neu­zu­ge­wan­der­te jun­ge Men­schen in kom­ple­xen Pro­blem­la­gen zwi­schen 15 und 27 Jah­ren, i.d.R. bis 25 Jahre.

Außer­dem ist das Aus­bil­dungs­coa­ching Teil des Pro­jekt­ver­bun­des „Por­tA³: Auf­nah­me – Aus­bil­dung – Arbeit für Geflüch­te­te“, geför­dert durch das BMAS im Rah­men des ESF- Plus- Pro­gramms „WIR – Netz­wer­ke inte­grie­ren Geflüch­te­te in den regio­na­len Arbeitsmarkt“.

Por­tA³ ist ein Netz­werk zur Unter­stüt­zung von geflüch­te­ten Dritt­staats­an­ge­hö­ri­gen ab 15 Jah­ren mit Zugang zum Arbeits­markt. Ins­ge­samt sechs Trä­ger­or­ga­ni­sa­tio­nen aus Dort­mund, Hagen und dem Mär­ki­schen Kreis mit umfas­sen­der Erfah­rung in der Arbeit mit Geflüch­te­ten wir­ken als Pro­jekt­ver­bund Por­tA³  Regio­nen über­grei­fend zusammen.

Kooperationspartner*innen sind u.a. Unter­neh­men, Kam­mern, Arbeits­agen­tur, Behör­den, Schu­len und Berufs­kol­legs sowie freie Träger.

Kon­takt:

Grün­Bau Aus­bil­dungs­coa­ching
Spei­cher­stra­ße 15
44147 Dort­mund

Tel: 0231 / 22616 – 230
E‑Mail: ausbildungscoaching@gruenbau-dortmund.de



Offe­ne Anmel­dung ohne Ter­min­ver­ein­ba­rung:

Mon­tags 15:00 – 17:00 Uhr 

Wohnraumvermittlung und –begleitung

Kon­takt für die­se Ange­bo­te:  wohnraumbegleitung@gruenbau-dortmund.de

„Home4You!“

Auf­bau und Erpro­bung einer qua­li­fi­zier­ten sozia­len Wohn­raum­ver­mitt­lung mit sta­bi­li­sie­ren­der und auf­su­chen­der Wohn­be­glei­tung für jun­ge Wohnungslose

Im Mit­tel­punkt des Pro­jek­tes, das im Rah­men der Lan­des­in­itia­ti­ve „End­lich ein Zuhau­se!“ des Minis­te­ri­ums für Arbeit, Gesund­heit und Sozia­les des Lan­des NRW geför­dert ste­hen die

  • Wohn­raum­su­che
  • und Wohn­raum­ver­mitt­lung
  • sowie eine inten­si­ve indi­vi­du­el­le Vor­be­rei­tung auf die „eige­ne“ Wohnung
  • und nach Ein­zug eine zuge­hen­de sozia­le Wohnbegleitung

jun­ger Woh­nungs­lo­ser bzw. von Woh­nungs­lo­sig­keit bedroh­ter jun­ger Erwach­se­ner in Dort­mund. Die Arbeit im Pro­jekt ori­en­tiert sich an den vor­han­de­nen Eigen­kom­pe­ten­zen und Res­sour­cen der jun­gen Men­schen und ver­sucht Schritt für Schritt die Selbst­hil­fe­kräf­te der Betrof­fe­nen zu stärken.

TeilnehmerInnen Home4UGleich­zei­tig fun­gie­ren die im Pro­jekt täti­gen Fach­kräf­te als ver­läss­li­che Ansprechpartner*innen für Wohnungsgeber*innen und die Nach­bar­schaft bei allen anfal­len­den Problemen.

Gemein­sam mit dem VSE e.V. NRW und loka­len Street­work­pro­jek­ten sowie der Zen­tra­len Bera­tungs­stel­le für woh­nungs­lo­se Men­schen (ZBS) der Dia­ko­nie wer­den jun­ge woh­nungs­lo­se bzw. von Woh­nungs­lo­sig­keit oder Woh­nungs­ver­lust bedroh­te Men­schen in Dort­mund iden­ti­fi­ziert und für eine Teil­nah­me am Home4Y­ou-Pro­jekt gewonnen.

Bei der Woh­nungs­su­che im Pro­jekt kön­nen sich die Fach­kräf­te auf eine Koope­ra­ti­ons­ver­ein­ba­rung des Lan­des NRW mit eini­gen gro­ßen Woh­nungs­ge­sell­schaf­ten stüt­zen und die­se als Grund­la­ge für eine Zusam­men­ar­beit vor Ort nut­zen. Die­ses erleich­tert die Woh­nungs­ak­qui­se im Pro­jekt; und zudem haben die Woh­nungs­ge­sell­schaf­ten zusätz­li­che erfah­re­ne Ansprechpartner*innen zur Sta­bi­li­sie­rung von Wohn­ver­hält­nis­sen jun­ger Mieter*innen in ihrem Wohnungsbestand.

Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung
Unter­zeich­nung der Koope­ra­ti­ons­ver­ein­ba­rung zwi­schen Viva­West und GrünBau

Das Pro­jekt knüpft dabei auch ergän­zend sowie unter­füt­ternd an Kon­tak­te und an sich ent­wi­ckeln­de Woh­nungs­zu­gangs­struk­tu­ren des eben­falls vom Land NRW geför­der­ten Pro­jek­tes „Auf­bau einer qua­li­fi­zier­ten (sozia­len) Woh­nungs­ver­mitt­lung und ‑beglei­tung für kin­der­rei­che Zuwanderer*innenfamilien aus Rumä­ni­en und Bul­ga­ri­en“ in Dort­mund an. Die­se Zugän­ge zu enga­gier­ten Vermieter*innen wer­den für die Ziel­grup­pe der jun­gen Woh­nungs­lo­sen (mit)genutzt und ziel­grup­pen­spe­zi­fisch ausgebaut.

Home4You nutzt außer­dem ent­ste­hen­de Woh­nungs­zu­gangs­mög­lich­kei­ten im Kon­text der Dort­mun­der Woh­nungs­zu­gangs­stra­te­gie: dem Auf­kauf und der beschäf­ti­gungs­wirk­sa­men Inwert­set­zung von soge­nann­ten Pro­blem­im­mo­bi­li­en durch die Grün­dung der Ende Mai 2019 vom Rat der Stadt Dort­mund beschlos­se­nen gemein­nüt­zi­gen Woh­nungs­ge­sell­schaft „Vier­tel­werk“. Mit der Vier­tel­werk gGmbH ent­steht eine neue Akteu­rin am Dort­mun­der Woh­nungs­markt, die in Ver­bin­dung mit der Ankaufstra­te­gie der Stadt Dort­mund Struk­tu­ren zur Ver­bes­se­rung der Wohn­raum­ver­sor­gung für am Woh­nungs­markt beson­ders benach­tei­lig­te Per­so­nen­grup­pen bei­tra­gen soll.

Die woh­nungs­lo­sen oder von Woh­nungs­lo­sig­keit bedroh­ten jun­gen Erwach­se­nen bis 30 Jah­re wer­den mit­tels auf­su­chen­der Arbeit oder durch die Wei­ter­lei­tung der oben genann­ten Kooperationspartner*innen iden­ti­fi­ziert und ange­spro­chen. Dar­auf­hin beginnt in gemein­sa­mer Arbeit die Vor­be­rei­tung auf die Situa­ti­on eigen­stän­di­gen Woh­nens sowie die gemein­sa­me Wohnungssuche.

Vor die­sem Hin­ter­grund zielt das Pro­jekt dar­auf ab, Wege zu erpro­ben, die unter Ent­wick­lung und Erpro­bung alters­ad­äqua­ter und koope­ra­ti­ver Anspra­che­kon­zep­te und Her­an­ge­hens­wei­sen eine nach­hal­ti­ge wie auch eigen­fi­nan­zier­te Wohn­raum­ver­sor­gung sowie eine sozia­le Wohn­raum­be­glei­tung mit regu­lä­ren Miet­ver­hält­nis­sen ermög­li­chen, d.h. Wohn­raum für jun­ge Woh­nungs­lo­se in Dort­mund zu erschlie­ßen und zu sichern. Es bie­tet den, oft vom Hil­fe­sys­tem abge­kop­pel­ten, jun­gen Men­schen eine ver­läss­li­che und unvor­ein­ge­nom­me­ne Vor­be­rei­tung auf das selb­stän­di­ge Woh­nen und eine zuge­wand­te auf­su­chen­de Betreu­ung in der Wohnung.

Bei indi­vi­du­el­lem Bedarf ist es mög­lich, jun­ge Men­schen aus dem Pro­jekt in wei­ter­füh­ren­de sta­bi­li­sie­ren­de wohn­raum­be­glei­ten­de Hil­fen zu vermitteln.

Kon­takt:
wohnraumbegleitung@gruenbau-dortmund.de

Koope­ra­ti­ons­part­ner:

Logo GrünBau
Logo der Initiative Endlich ein Zuhause

Mit finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung
des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len
und der Euro­päi­schen Union

Logo MAGS NRW
Logo zu Konfinanziert von der Europäischen Union

„Endlich ein Zuhause!“

Unter­stüt­zung für woh­nungs­lo­se jun­ge Geflüchtete

Das Pro­jekt „End­lich ein Zuhau­se! – Unter­stüt­zung für woh­nungs­lo­se jun­ge Geflüch­te­te“ wird seit Dezem­ber 2020 als Pro­jekt der Lan­des­in­itia­ti­ve „End­lich ein Zuhau­se!“ des Minis­te­ri­ums für Arbeit, Gesund­heit und Sozia­les des Lan­des NRW, durchgeführt.

Da über die Ziel­grup­pe im Alter von 18 bis 25 Jah­ren in Bezug auf Woh­nungs­not­la­gen noch rela­tiv wenig bekannt ist, soll eine ziel­ge­naue Unter­stüt­zung erprobt und bei Bedarf ver­ste­tigt wer­den. Oft­mals noch mit ihren Fami­li­en ord­nungs­recht­lich unter­ge­bracht, ist es für jun­ge Geflüch­te­te schwie­rig sich anschlie­ßend auf dem Woh­nungs­markt zurecht­zu­fin­den.
Glei­ches gilt auch für vie­le jun­ge Men­schen die als unbe­glei­te­te min­der­jäh­ri­ge Flücht­lin­ge nach Deutsch­land gekom­men sind. Auch sie fin­den nach ord­nungs­recht­li­cher Unter­brin­gung oder dem Aus­lau­fen der Jugend­hil­fe den Weg auf den regu­lä­ren Woh­nungs­markt. Aber auch Klein­fa­mi­li­en, Paa­re oder jun­ge Fami­li­en die noch im Haus­halt ihrer Her­kunfts­fa­mi­lie leben, sind Teil der Zielgruppe.

Der Unter­stüt­zungs­be­darf jun­ger geflüch­te­ter Men­schen zur Ver­selbst­stän­di­gung hat sich im beruf­lich-inte­gra­ti­ven Bereich bereits eta­bliert. Für ein selbst­stän­di­ges Leben und gesell­schaft­li­che Teil­ha­be sind aber auch die eige­nen vier Wän­de essen­ti­el­le Grundlage.

Was fehlt sind daher Unter­stüt­zung und Hil­fen beim Zugang zum Woh­nungs­markt sowie ergän­zend dazu eine im Anschluss bedarfs­ori­en­tier­te, zur Sta­bi­li­sie­rung der Lebens­ver­hält­nis­se bei­tra­gen­de Nach­be­glei­tung. Denn die Ziel­grup­pe begibt sich zumeist nicht nur das ers­te Mal auf den regu­lä­ren Woh­nungs­markt son­dern sieht sich dabei auch mit struk­tu­rel­len Pro­ble­men, wie einem erschwer­ten Zugang zu geför­der­tem sozia­len Woh­nungs­bau, kon­fron­tiert. Auch Unter­schie­de bezüg­lich des Auf­ent­halts­sta­tus stel­len eine wei­te­re Her­aus­for­de­rung dar.

Ziel des Pro­jekts ist das erfolg­rei­che Ver­mit­teln jun­ger geflüch­te­ter Men­schen in eine Woh­nung und ein regu­lä­res Miet­ver­hält­nis. Die Woh­nungs­su­che bzw. –Ver­mitt­lung wird dabei von einer inten­si­ven Vor­be­rei­tung auf die eige­ne Woh­nung sowie eine anknüp­fen­de sozia­le Wohn­raum­be­glei­tung flan­kiert.
Mit dem Pro­jekt sol­len die jun­gen Men­schen die eige­nen Kom­pe­ten­zen nut­zen und aus­bau­en, um sich auch in Zukunft auf dem Woh­nungs­markt sowie in ihrer eige­nen Woh­nung zurecht­zu­fin­den. Dar­über hin­aus ver­mit­teln die in dem Pro­jekt arbei­ten­den Fach­kräf­te zwi­schen Vermieter:innen- und Mieter:innenseite, um dem Ver­lust der Woh­nung prä­ven­tiv ent­ge­gen­zu­wir­ken und den Wohn­raum zu sichern.

In dem Pro­jekt kann neben bestehen­den Kon­tak­ten zu Woh­nungs­un­ter­neh­men auch auf die Erfah­run­gen aus wei­te­ren von Grün­Bau durch­ge­führ­ten Pro­jek­ten zurück­ge­grif­fen wer­den. So knüpft das Pro­jekt unter ande­rem stra­te­gisch an die Pro­jek­te „Auf­bau und Erpro­bung einer sozia­len Wohn­raum­ver­mitt­lung und –beglei­tung für aus Süd-Ost-Euro­pa zuge­wan­der­te kin­der­rei­che Fami­li­en“ sowie „Home4You“ an.
Der Zugang der jun­gen Men­schen zum Pro­jekt erfolgt zumeist über Kooperationspartner:innen sowie wei­te­re Pro­jek­te der Grün­Bau gGmbH. Bei Bedarf kön­nen die jun­gen Geflüch­te­ten an wei­te­re Pro­jek­te ange­bun­den wer­den, um pass­ge­naue Hil­fe für die indi­vi­du­el­len Situa­tio­nen anbie­ten zu können.

Lauf­zeit: Dezem­ber 2020 – Dezem­ber 2025

Kon­takt:
wohnraumbegleitung@gruenbau-dortmund.de

Koope­ra­ti­ons­part­ner:

Logo GrünBau
Logo der Initiative Endlich ein Zuhause

Mit finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung des Lan­des Nordrhein-Westfalen:

Logo MAGS NRW

Koope­ra­ti­ons­part­ner:

Logo GrünBau
Logo Stadt Dortmund Dezernat für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Sport und Freizeit

Mit finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung des Lan­des Nordrhein-Westfalen:

Logo MAGS NRW

Aufbau und Erprobung einer qualifizierten (sozialen) Wohnraumvermittlung und -begleitung

Das Modell­pro­jekt „Auf­bau und Erpro­bung einer qua­li­fi­zier­ten (sozia­len) Wohn­raum­ver­mitt­lung und ‑beglei­tung“ ist ein wich­ti­ger Bau­stein der inte­grier­ten Woh­nungs­zu­gangs­stra­te­gie für Zuwan­der­te in der Stadt Dortmund.

Im Mit­tel­punkt des Pro­jek­tes, das im Akti­ons­pro­gramm „Hil­fen in Woh­nungs­not­fäl­len“ des Minis­te­ri­ums für Arbeit, Gesund­heit und Sozia­les des Lan­des NRW geför­dert wird, ste­hen die

  • Wohn­raum­su­che,
  • Wohn­raum­ver­mitt­lung
  • und die (sozia­le) Wohnbegleitung

von neu­zu­ge­wan­der­ten EU Bürger*innen, ins­be­son­de­re kin­der­rei­cher Familien.

Ein Teil der neu­zu­ge­wan­der­ten Fami­li­en ver­fügt nicht über regel­mä­ßi­ges Ein­kom­men bzw. sind ohne gesi­cher­ten Bezug von Trans­fer­leis­tun­gen. Häu­fig geht dies mit dem Feh­len eines recht­lich abge­si­cher­ten Miet­ver­hält­nis­ses einher.

Das Modell­pro­jekt erprobt exem­pla­risch neue Wege zur Ver­bes­se­rung des Wohn­raum­zu­gan­ges für die­se Fami­li­en, die im Nach­gang über den Stadt­teil Dort­mund Nord­stadt hin­aus wirk­sam wer­den sollen.

Das Pro­jekt ver­folgt hier­zu zwei Handlungsansätze:

  • Kon­kret bedeu­tet das, Wohn­raum für sie zu akqui­rie­ren oder die­sen in soge­nann­ten Pro­blem­im­mo­bi­li­en inwert­zu­set­zen und durch regu­lä­ren Miet­ver­trag abzu­si­chern. Ergän­zend erhal­ten die Fami­li­en nach einem erfolg­rei­chen Kon­takt­auf­bau zuge­hen­de wohn­be­glei­ten­de Hil­fen, die dazu bei­tra­gen, dass die Woh­nung lang­fris­tig erhal­ten bleibt und die indi­vi­du­el­le Lebens­si­tua­ti­on der Fami­lie wie auch das Fami­li­en­ein­kom­men sta­bi­li­siert wer­den. Dazu arbei­ten die Pro­jekt­mit­ar­bei­ten­den gut ver­netzt mit den viel­fäl­ti­gen Ange­bo­ten des loka­len und sozi­al­räum­li­chen Hil­fe- und Unter­stüt­zungs­sys­tems eng und abge­stimmt zusammen.
  • Zum ande­ren wer­den Dort­mun­der Wohnungsgeber*innen bei der Ver­mie­tung von Woh­nun­gen durch eine(n) feste(n) Ansprechpartner*in, sowie durch Bera­tungs­leis­tun­gen und Media­ti­on unter­stützt. Damit die Miet­zah­lungs­fä­hig­keit gesi­chert ist, ver­netzt das Pro­jekt die Wohn­hil­fen mit Maß­nah­men zur Arbeits­markt­in­te­gra­ti­on in Dortmund.

Sie sind Vermieter*in?

Wenn Sie einen Bei­trag zur Sta­bi­li­sie­rung ihrer Nach­bar­schaft und zur Inte­gra­ti­on von Neu­zu­ge­wan­der­ten EU Bürger*innen leis­ten wol­len, mel­den Sie sich ger­ne bei uns! Wir sind grund­sätz­lich auf der Suche nach Wohnraum!

Grün­Bau möch­te mit dem Pro­jekt „Auf­bau und Erpro­bung einer qua­li­fi­zier­ten (sozia­len) Wohn­raum­ver­mitt­lung und –beglei­tung“ eine Schnitt­stel­le auf dem Dort­mun­der Woh­nungs­markt bil­den, die Fami­li­en / Haus­hal­te mit schwie­ri­ger Wohn­per­spek­ti­ve und Vermieter*innen mit sozia­ler Ver­ant­wor­tung zusammenbringt.

Gebäude Brunnenstraße vorher-nachher
Brun­nen­str. 51 – alt und neu… (Mon­ta­ge)

Das Pro­jekt nutzt außer­dem ent­ste­hen­de Woh­nungs­zu­gangs­mög­lich­kei­ten im Kon­text der Dort­mun­der Woh­nungs­zu­gangs­stra­te­gie: dem Auf­kauf und der beschäf­ti­gungs­wirk­sa­men Inwert­set­zung von soge­nann­ten Pro­blem­im­mo­bi­li­en durch die Grün­dung der Ende Mai 2019 vom Rat der Stadt Dort­mund beschlos­se­nen gemein­nüt­zi­gen Woh­nungs­ge­sell­schaft „Vier­tel­werk“. Mit der Vier­tel­werk gGmbH ent­steht eine neue Akteu­rin am Dort­mun­der Woh­nungs­markt, die in Ver­bin­dung mit der Ankaufstra­te­gie der Stadt Dort­mund Struk­tu­ren zur Ver­bes­se­rung der Wohn­raum­ver­sor­gung für am Woh­nungs­markt beson­ders benach­tei­lig­te Per­so­nen­grup­pen bei­tra­gen soll.

Grün­Bau ist dadurch sel­ber Immo­bi­li­en­ei­gen­tü­me­rin und Ver­mie­te­rin (ins­be­son­de­re in der Nord­stadt) und stellt sel­ber Wohn­raum für benach­tei­lig­te Grup­pen auf dem Woh­nungs­markt zur Ver­fü­gung. Im Zuge von zahl­rei­chen Woh­nungs­zu­gangs­pro­jek­ten gibt es lang­jäh­ri­ge Erfah­run­gen, gute Kon­tak­te und Zugän­ge, zum Bei­spiel zum Job­cen­ter Dort­mund bei Pro­ble­men mit dem SGB II Bezug. Wir bie­ten eine inten­si­ve Wohn­raum­be­glei­tung an, enga­gie­ren uns für eine gute Nach­bar­schaft und sind als ver­läss­li­che Ansprechpartner*in für Vermieter*innen und Mieter*innen bei Pro­ble­men, Fra­gen und Beschwer­den jeder­zeit zu errei­chen, ver­fü­gen über einen Vor­ort-Büro in der Dort­mun­der Nord­stadt und mut­ter­sprach­li­che Kul­tur- und Sprachmittler*innen.

Kon­takt:
wohnraumbegleitung@gruenbau-dortmund.de

Offener Kinder- und Jugendtreff „Nordtreff - Arakasamen“

Zuge­hen­de Ange­bo­te zur Ver­bes­se­rung der Bil­dungs­be­tei­li­gung für neu zuge­wan­der­te Kin­der, Jugend­li­che und Fami­li­en mit Roma­hin­ter­grund in der Dort­mun­der Nord­stadt – Stand­ort: Nord­stra­ße 23–25

Der offe­ne Kin­der- und Jugend­treff „Nord­treff – Ara­ka­sa­men“ exis­tier­te mit sei­nem viel­fäl­ti­gen Ange­bot bereits seit eini­gen Jah­ren in einer ehe­ma­li­gen Pro­blem­im­mo­bi­lie in der Dort­mun­der Nord­stadt. Er ent­stand aus der sozia­len Wohn­raum­be­glei­tung für zuge­wan­der­ten Fami­li­en, die in der bzw. rund um die ehe­ma­li­gen Pro­blem­im­mo­bi­li­en an der Ecke Nord­markt und Mal­linck­rodt­stra­ße leben. Mitt­ler­wei­le wer­den die Häu­ser saniert und die Kin­der- und Jugend­an­ge­bo­te fin­den in neu­en Räum­lich­kei­ten in der nahe­ge­le­ge­nen Nord­stra­ße statt.

Ziel­grup­pe der offe­nen Kin­der- und Jugend­an­ge­bo­te sind (neu)zugewanderte Kin­der und Jugend­li­che aus Süd­ost­eu­ro­pa von 6 bis 18 Jah­ren mit Rom*njahintergrund, die unter pre­kä­ren und bzw. oder belas­ten­den Lebens­um­stän­den in der Dort­mun­der Nord­stadt leben. Die Teil­neh­men­den­ak­qui­se für das Pro­jekt setzt ins­be­son­de­re in den Häu­sern rund um die Kreu­zung Mallinckrodtstraße/Schleswiger Straße/Nordmarkt an. Hier ste­hen eini­ge (ehe­ma­li­ge) Pro­blem­häu­ser, in denen vie­le Fami­li­en mit häu­fig vie­len Kin­dern der Ziel­grup­pe – oft unter pre­kärs­ten Lebens­be­din­gun­gen – woh­nen. Die Ange­bo­te fin­den im unmit­tel­ba­re­ren Lebens­um­feld der Ziel­grup­pe, also in räum­li­cher Nähe zum Nord­markt statt. Sowohl Anspra­che als auch Ange­bots­durch­füh­rung fin­det in Koope­ra­ti­on mit der ört­li­chen Roma-Selbst­or­ga­ni­sa­ti­on Roma­no Than statt.

Grund­sätz­lich sind die geplan­ten Ange­bo­te auch für nicht zuge­wan­der­te Kin­der und Jugend­li­che geöff­net. Hier bie­tet sich die Mög­lich­keit, sowohl sprach­li­che als auch kul­tu­rel­le Fähig­kei­ten und Kennt­nis­se unter Gleich­alt­ri­gen zu erwerben.

Das Pro­gramm am Stand­ort Nord­stra­ße setzt sich aus einer Mischung von kunst­päd­ago­gi­schen Pro­jek­ten, infor­mel­ler Bil­dung, Bewe­gungs­an­ge­bo­ten und Sprach­för­de­rung zusam­men, ergänzt durch Work­shops von exter­nen Hono­rar­kräf­ten und gemein­sa­men Ausflügen.

So bie­tet der Nord­treff unter ande­rem an:

  • Sport­an­ge­bo­te (Thai­bo­xen, Klet­tern (als regel­mä­ßi­ger Ausflug))
  • Offe­ne Angebote/offener Treff
  • Bil­dungs­an­ge­bo­te (Haus­auf­ga­ben­hil­fe, Nach­hil­fe, etc.)
  • Ange­bo­te spe­zi­ell für Mäd­chen
    Kin­der­grup­pe von fünf bis sie­ben Jahren
  • Aus­flü­ge.

Alle Ange­bo­te haben einen hohen Bezug zur Lebens­welt der Kin­der und Jugend­li­chen. Leit­li­ni­en des päd­ago­gi­schen Han­delns sind eine Arbeit auf Augen­hö­he und ein hoher Grad an Par­ti­zi­pa­ti­on. Wün­sche und Anlie­gen der Teilnehmer*innen haben einen wich­ti­gen Ein­fluss auf die Gestal­tung sowohl des Treffs als auch des Programms.

Kontakt/Ansprechperson: lherrmann@gruenbau-dortmund.de

Koope­ra­ti­ons­part­ner:

Logo LWL
Logo Jugendamt Stadt Dortmund
Nordwärts-Logo

Im Unter­neh­mens­ver­bund mit:

Mit­glied im: