Arbeitsmarktdienstleistungen
Im Bereich der Arbeitsmarktdienstleistungen und der innovativen Projekte verfolgt die GrünBau gGmbH einen ganzheitlichen Ansatz, der die gesamte Lebenswelt der Menschen im Fokus hat.
Im Bereich der Arbeitsmarktdienstleistungen und der innovativen Projekte verfolgt die GrünBau gGmbH einen ganzheitlichen Ansatz, der die gesamte Lebenswelt der Menschen im Fokus hat.
Die GrünBau gGmbH tritt insbesondere für Kinder- und Jugendliche, langzeitarbeitslose Menschen mit Minderqualifizierung, Alleinerziehende, Personen mit Migrations- und Fluchthintergrund sowie Menschen mit Behinderung ein. Im Bereich der Arbeitsmarktdienstleistungen und der innovativen Projekte verfolgt die GrünBau gGmbH dabei einen ganzheitlichen Ansatz, der die gesamte Lebenswelt der Menschen im Fokus hat.
Der Grundgedanke aller Projekte, Maßnahmen und Programme ist hierbei: „Keine Sandkastenspiele! – Keine inszenierten Situationen“ Das bedeutet, dass möglichst alle Teilbereiche einen realen Arbeitscharakter haben und auf Nachhaltigkeit angelegt sind. Die Menschen arbeiten an realen Projekten und in realen Arbeitssituationen.
Darüber hinaus beschäftigt sich die GrünBau gGmbH mit einer Vielzahl innovativer Projekte und neuen Ansätzen bei der Integration von Menschen in den Arbeitsmarkt, wie z.B. der Digitalisierung der Arbeitswelt, dem Urban Gardening oder sozialraumorientierter Arbeitsweisen.
Ansprechpartner*Innen:
Frank Plaß – Betriebsleiter
02 31 . 22 61 60–26
Die Aktivierungshilfe plan B aktiv wird gemeinsam in Kooperation mit der dobeq GmbH durchgeführt und bietet jungen Menschen die Möglichkeit, sich schrittweise und individualisiert dem Hilfesystem wie auch dem Arbeitsmarkt zu nähern.
Die Bietergemeinschaft arbeitet hierbei eng und kooperativ mit dem Jobcenter Dortmund und weiteren Partner*innen zusammen.
Die Zielgruppe besteht aus maximal 28 Teilnehmer*innen, die nicht akut psychisch erkrankt sind, aber in der Vergangenheit psychosoziale Hilfestellung benötigt haben oder bei denen eine psychische Erkrankung noch nicht diagnostiziert ist. Die Betreffenden fallen häufig dadurch auf, dass sie auch vom Bedarfsträger (hier das Jobcenter Dortmund) nicht mehr erreicht werden können bzw. der Bedarfsträger bei ihren Kunden keine Möglichkeiten der weiteren Förderung sieht.
Zielgruppe
Die Maßnahme ist konzipiert für Menschen unter 25 Jahren, die Regelleistungen aus dem SGB II beziehen und bisher aufgrund psychischer Problemlagen mit den ihnen angebotenen arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen beruflich und sozial nicht integriert werden konnten.
Voraussetzungen
Die Jugendlichen befinden sich im SGB II-Bezug, sind zwischen 18 und 25 Jahren alt und erhalten eine Zuweisung durch das Jobcenter Dortmund.
Inhalt
In unserer Kreativwerkstatt befinden sich die Bereiche:
Hier können sich die Teilnehmenden an tagesstrukturierenden und unterschiedlichen kreativen Projekten beteiligen oder eigene Ideen mit Unterstützung der Anleiter*innen realisieren, für die die persönlichen Voraussetzungen der jungen Menschen im Fokus stehen.
Tätigkeiten im Bereich Garten- und Landschaftsbau finden freitags statt. Darüber hinaus können die Jugendlichen und jungen Erwachsenen am therapeutischen Reiten teilnehmen.
Zum Team der Aktivierungshilfe plan B aktiv gehören drei sozialpädagogische Begleitungen, drei Anleiter*innen sowie eine Psychotherapeutin, die die Teilnehmer*innen begleiten, beraten und unterstützen.
Ziel
Das plan B Förderzentrum Dortmund ist ein vom Jobcenter Dortmund gefördertes Projekt, das die berufliche und soziale Integration benachteiligter Jugendlicher zum Ziel hat. Unter dem Motto „So kurz wie möglich, so lange wie nötig“ haben langzeitarbeitslose Jugendliche und junge Erwachsene die Möglichkeit, sich beruflich zu orientieren, zu stabilisieren und ihre persönliche wie berufliche Lebensplanung aktiv anzugehen.
Das Projekt plan B Förderzentrum ist ein gemeinschaftliches Projekt der Bietergemeinschaft plan B unter der federführenden Leitung der GrünBau gGmbH. Die Bietergemeinschaft besteht weiter aus den Trägern dobeq GmbH, Stadtteil-Schule Dortmund e.V. und der Werkhof Projekt gGmbH.
Zielgruppe
Zielgruppe sind erwerbsfähige, benachteiligte Jugendliche zwischen 18 und 25 Jahren mit individuellem Förderbedarf.
Voraussetzungen
Die Jugendlichen befinden sich im SGB II-Bezug (Hartz IV), sind zwischen 18 und 25 Jahren alt und erhalten eine Zuweisung durch das Jobcenter Dortmund oder der Bundesagentur für Arbeit.
Inhalt
Das Förderzentrum bietet den aktuell 154 Teilnehmenden:
Ziel
Der Film zum Förderzentrum PlanB:
Bitte beachten Sie die Hinweise in unserer Datenschutzerklärung bzgl. des Zugriffs auf eingebettete Inhalte von Vimeo.
Die Zielsetzung des Förderzentrums REHA ist die individuelle Unterstützung für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen und REHA-Status im SGB II Leistungsbezug. Bei der individuellen Förderung gilt der Leitsatz „So kurz wie möglich, so lange wie nötig“
Das Förderzentrum REHA verfügt über 40 Teilnehmerplätze. Die Förderung findet in enger Kooperation mit dem Jobcenter Dortmund statt und ist grundsätzlich individuell. Die Dauer der Förderung ist dabei in der Regel auf 12 Monate beschränkt.
Nach der Zuweisung durch das Jobcenter und einer kompakten Eingangsphase folgt die eigentliche Handlungsphase, die durch projektorientiertes Arbeiten und individuelle Förderung im jeweiligen Berufsumfeld oder Projektbereich bestimmt wird. Am Ende des Prozesses steht die Eingliederung, d.h. die reale Vermittlung in Arbeit oder weiterführende Angebote, welche durch eine bis zu 6‑monatige Nachbegleitung stabilisiert werden kann.
Zielgruppe
Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen und REHA-Status im SGB II Leistungsbezug, die individueller Unterstützung bedürfen.
Voraussetzungen
Inhalt
Gesundheitsorientierung
Flankierende Angebote
Ziel
Arbeitsgelegenheiten dienen Menschen, die lange nicht gearbeitet haben oder arbeiten konnten, als Möglichkeit für einen Einstieg in die Arbeitswelt. Arbeitsgelegenheiten sind dabei immer gemeinnützig, zusätzlich und von öffentlichem Interesse.
Zielgruppe
Menschen im ALG II (Hartz IV) Bezug
Voraussetzungen
Die Zuweisung durch das Jobcenter ist zwingend notwendig, ebenso der Leistungsbezug ALG II
Inhalt
Gemeinnützige zusätzliche Arbeitsgelegenheiten (Zuverdienstjob) in Projekten der GrünBau gGmbH geben Ihnen die Chance, eigene Fähigkeiten zu stärken und 2€ Mehraufwandsentschädigung pro geleistete Beschäftigungsstunde zu verdienen.
Wie bieten Arbeitsgelegenheiten in folgenden Bereichen an:
Wir bieten Ihnen
Ziel
Ergebnis der Arbeitsgelegenheiten sollte die Feststellung von Arbeitsfähigkeit, Ausbildungsfähigkeit oder anderem Qualifizierungsbedarf sein. Aber auch das reine Angebot einer sinnstiftenden Beschäftigung zum Erhalt der Tagesstruktur kann Ziel des Angebots sein. Wir gehen dabei individuell auf die Bedarfslage von Kunden und dem Jobcenter Dortmund ein.
Im Rahmen der AGH „Pilot“ werden Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen beschäftigt. Eine Besonderheit ist die Möglichkeit, die Teilnahmezeit individuell abzusprechen.
Zielgruppe
Menschen mit psychischer Beeinträchtigung unter 25 Jahren sowie über 25 Jahren im ALG II Bezug.
Voraussetzungen
Teilnehmende müssen im Leistungsbezug des Jobcenters Dortmund stehen und von dort über den jeweils zuständigen Mitarbeiter zugewiesen werden. Es muss keine aktuelle Diagnose oder ein Therapieplatz vorhanden sein.
Inhalt
Die GrünBau gGmbH bietet fünfzehn Teilnehmerplätze im Rahmen einer Kreativwerkstatt an. Zwei Kunsttherapeutinnen sowie zwei Sozialarbeiterin sind vor Ort, leiten an und betreuen die Teilnehmenden.
Ziel
Die Teilnehmenden werden an eine geregelte Tages- und Wochenstruktur herangeführt. In der sozialpädagogischen Zusammenarbeit werden individuelle Problemlagen (Schulden, Drogenmissbrauch etc.) bearbeitet. Außerdem begleitet den Teilnehmenden eine fortlaufende Förderplanung. Die abschließende Klärung der Problemlagen und/oder Diagnosen stehen im Fokus. Innerhalb der Kreativwerkstatt werden handwerkliche und künstlerische Grundtechniken erlernt. Ebenso wird das soziale Agieren innerhalb einer Gruppe gefördert und gefordert. Kunstpädagogisch können psychische Krisen aufgefangen werden.
Die dauerhafte berufliche und soziale Integration von Langzeitarbeitslosen mit mehreren Vermittlungshemmnissen ist das große Ziel dieses Projektes, das vom Land Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union finanziell unterstützt wird. Das Jobcenter unterstützt den gesamten Integrationsprozess gem. §16i SGB II durch Zuschüsse zum Arbeitsentgelt, der Förderung beruflicher Weiterbildung, ein ganzheitliches beschäftigungsbegleitendes Coaching durch Fachkräfte und der Einbringung kommunaler Eingliederungsleistungen (§16a SGB II).
Antragsteller für die Modellförderung „Kooperative Beschäftigung“ (KoBe) ist die ISB e.V. (Interessensgemeinschaft sozialgewerblicher Beschäftigungsinitiativen). Beteiligte Träger: Bildungskreis Handwerk e.V., GrünBau gGmbH, dobeq gGmbH, Werkhof Projekt gGmbH und Christliches Jugenddorfwerk Deutschland e.V.
Die ISB e.V. stellt im Projekt Kooperative Beschäftigung „Handwerk und sonstige Dienstleistungen“ und „Sozialwirtschaft“ insgesamt 30 Arbeitsplätze für Helfertätigkeiten zur Verfügung.
Es werden in den Projekten Voll- und Teilzeitarbeitsplätze in folgenden Bereichen angeboten:
Arbeitgeber der Integrationsbeschäftigten sind folgende ISB-Mitgliedsorganisationen:
Durch eine geförderte Beschäftigung nach § 16i SGB Il in einem geschützten Rahmen bei Unternehmen, die Erfahrungen mit der Zielgruppe von besonders arbeitsmarktfernen Menschen haben, werden die Geförderten auf eine nachhaltige Beschäftigung bei Kooperationspartnern auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt vorbereitet.
Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit, Kenntnisse in den Arbeitsfeldern zu erwerben, Integrationshemmnisse abzubauen und ihre persönlichen und beruflichen Kompetenzen weiterzuentwickeln.
Dabei wird eine Umsetzungsstrategie verfolgt, die sich in drei Schritte gliedert:
Vorbereitungsphase, Stabilisierungsphase und Übergang in Betriebe der Sozialwirtschaft und des Handwerks.
In der Vorbereitungsphase werden die zugewiesenen Teilnehmenden auf die Aufnahme einer Beschäftigung im Rahmen § 16i des SGB II bei einem Träger aus dem ISB-Verbund oder dem Bildungskreis Handwerk vorbereitet und ausgewählt.
Die Teilnehmenden werden vom Jobcenter Dortmund zugewiesen. Die Zuweisung erfolgt unter Berücksichtigung der Arbeitsfelder/ bzw. ‑stellen, die mit dem Jobcenter im Vorfeld abgestimmt wurden.
Die Stabilisierungsphase beginnt mit der Aufnahme einer Beschäftigung nach § 16i bei einem Träger der ISB e.V. oder dem Bildungskreis Handwerk e.V.. Das Ziel der Stabilisierungsphase ist es die TN schrittweise zu stabilisieren und den Übergang in einen Betrieb aus dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu realisieren. Bei der Zielerreichung erhält der TN Unterstützung und Förderung durch das Jobcoaching, Betriebscoaching und die Netzwerkkoordination.
Bei erfolgreicher Gestaltung von Probearbeitstagen erfolgt für die Teilnehmenden ein Übergang in nachhaltige Beschäftigung in einem Unternehmen des Handwerks oder einer anderen Branche.
In allen Phasen werden die Teilnehmenden unterstützt und begleitet vom Jobcoaching des Jobcenters, einem Betriebscoaching und einer Netzwerkkoordination der Träger.
Dıe Netzwerkkoordınation hat dıe Aufgabe die Kooperationen zu Unternehmen aufzubauen, um so potenziell passende Beschäftigungsmöglichkeiten für die Teilnehmenden nach der Stabilisierungsphase zu identifizieren.
Während die ganzheitlich beschäftigungsbegleitende Betreuung (Jobcoaching) nach § 16i Abs. 4 SGB II einen Schwerpunkt auf die individuelle Unterstützung bei sozialen Problemlagen der Teilnehmenden legt, ist das Betriebscoaching eine arbeitsplatzbezogene Unterstützung, die im Förderzeitraum im täglichen Kontakt mit den Teilnehmenden steht.
Förderung
Mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein Westfalen und des Europäischen Sozialfonds / REACT-EU als Teil der Reaktion der Union auf die COVID-19-Pandemie.
Ansprechpartner ISB e.V.:
Andreas Koch – 02 31 . 22 61 60
Die Kultur der Roma ist vielfältig, kosmopolitisch, bunt und weltweit beheimatet.
„Amen juvlja mundial – Wir Frauen weltweit“ ist eine junge Näherei in der Dortmunder Nordstadt, die verschiedenste Textil- und Modeprodukte in Handarbeit fertigt.
Wir sind (junge) Frauen aus dem Romakulturkreis und freuen uns, auf diese Weise unsere Ideen und Vorstellungen ausdrücken und mit anderen Menschen teilen zu können. Experimentierfreudig, emanzipiert und stolz leisten wir mit unserer Arbeit einen entscheidenden Beitrag zum Lebensunterhalt unserer Familien und sind immer neugierig auf neue Herausforderungen.
Haben Sie Ideen, die Sie gerne umsetzen möchten? Sprechen Sie uns an.
Kontakt: info@juvlja-mundial.de
Instagram: https://www.instagram.com/amenjuvlja/
Am 01.01.2019 ist das neue Teilhabechancengesetz (THCG) in Kraft getreten.
Es beschreibt ein neues Regelinstrument im Sozialgesetzbuch II (§16i SGB II – Eingliederung von Langzeitarbeitslosen) und erweitert ein bereits bestehendes (§16e SGB II – Teilhabe am Arbeitsmarkt).
Erstmals müssen die regulär geförderten Arbeitsplätze nicht ausschließlich wettbewerbsneutral, zusätzlich und gemeinnützig sein. Das neue Regelinstrument zur sozialen Teilhabe ist ein Paradigmenwechsel in der Politik zur Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit.
Wer wird gefördert?
Die GrünBau gGmbH bietet Arbeitsplätze im Rahmen des Teilhabechancengesetzes derzeit in folgenden Bereichen an: