Die von der GrünBau gGmbH gebauten und bepflanzten Hochbeete in Hombruch Mitte versorgen die Anwohner*innen zukünftig mit Salat, Spinat und Erdbeeren. Das Naschen ist ausdrücklich erlaubt.
In der Fußgängerzone in der Domänenstraße stehen neuerdings fünf Hochbeete, die trotz Pflaster und Asphalt den Anbau von Gemüse ermöglichen. Initiatorin Barbara Joswig vom Weltstand Hombruch will damit den Ortskern bereichern und gesunde Ernährung fördern. Für die Umsetzung des Vorhabens wandte sie sich an die GrünBau gGmbH, die bereits gute Erfahrung mit dem Bau und der Nutzung von Hochbeeten gemacht hat.
Anleiter Jörg Lüling und Schreiner Dennis Kleine konnten so fünf Exemplare eines neuen zusammsteckbaren Hochbeetmodells anfertigen, welches ohne Schrauben aufgebaut werden kann. Zwei der Beete sind mit verringerter Höhe gebaut, so dass auch Kinder auf ihre Kosten kommen.
Die Hausmeister der GrünBau brachten diese dann an Ort und Stelle und befüllten sie mit Erde. Für den Herbst wurden Radieschen und Spinat gesät sowie winterharte Asiasalate gepflanzt. Die Beete mit Minze und Erdbeeren werden im kommenden Jahr erntereif. Die weitere Bepflanzung und Pflege der Beete wird von Menschen aus Hombruch übernommen. Über weitere Beteiligung freuen die Verantwortlichen sich – hierzu gibt Frau Joswig weitere Informationen.
Zur Eröffnung am 27.10. sind Vertreter*innen des Weltstands Hombruch, der Bezirksvertretung Hombruch, der Mira-Lobe-Schule und des Erlebt-was e.V. gekommen. Sie alle wollen zukünftig hier pflanzen, lernen und naschen.
Bildbeschreibung: Die Verantwortlichen freuen sich über den Erfolg der Initiative (Bild:GrünBau)