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Handarbeit an neuem Standort

Die Grün­Bau gGmbH ist um einen Stand­ort rei­cher: In der FABRIC! In der Nord­stra­ße 43, 44145 Dort­mund, haben die Näh­ma­nu­fak­tur „Amen Juvlja Mun­di­al“ sowie der Arbeits­be­reich „Tex­til­ge­stal­tung“ des Pro­jek­tes „JOBWINNER Dort­mund“ ein Zuhau­se gefun­den. Die Eröff­nungs­fei­er fand am Frei­tag im Rah­men des Roma Kul­tur­fes­ti­vals „DJELEM DJELEM“ statt.

Die offi­zi­el­le Eröff­nung über­nahm Frau Nien­aber-Wil­laredt (Dezer­nen­tin für Schu­le, Jugend und Fami­lie). Anschlie­ßend beton­ten meh­re­re Koope­ra­ti­ons­part­ner in Gruß­wor­ten die Ein­ma­lig­keit und den Mehr­wert des Näh­pro­jekts. Anschlie­ßend gab es ein Büfett und bun­tes Pro­gramm für die Gäs­te. Die Kooperationspartner*innen „Lab­sA e.V.“ und „Roma­no Than e.V.“ sowie die Grün­Bau Pro­jek­te „FC Nord­stadt und TAfF“, „Nord­treff – Ara­ka­sa­men“ und die Mieter*innenberatung des Nord­markt 3 boten eine Tanz­vor­füh­rung, eine Ver­lo­sung und eine Modenschau.

In den neu­en Räum­lich­kei­ten prä­sen­tiert die Näh­ma­nu­fak­tur „Amen Juvlja Mun­di­al“ ihre Arbeit sowie die genäh­ten Pro­duk­te: Von klei­nen Orga­ni­zern bis hin zu gro­ßen Shop­pern aus recy­cel­ten Fas­sa­den­ban­nern des Hoesch-Muse­ums und des „Dort­mun­der U“  kann (fast) alles gegen Spen­de mit­ge­nom­men werden!

Die Näh­ma­nu­fak­tur „Amen Juvlja Mun­di­al“ bie­tet seit über 5 Jah­ren eine Qua­li­fi­zie­rungs- und Beschäf­ti­gungs­mög­lich­keit für (jun­ge) Frau­en aus der Rom*nja-Community. 2018 mit zwei enga­gier­ten Nähe­rin­nen gestar­tet, stel­len sich mitt­ler­wei­le sie­ben Frau­en immer neu­en krea­ti­ven Pro­jek­ten und tex­ti­len Her­aus­for­de­run­gen. Seit Anfang 2023 unter­stüt­zen die erfah­re­nen Nähe­rin­nen mit Rat und Tat jun­ge Teil­neh­me­rin­nen des Pro­jek­tes „JOBWINNER Dort­mund“ beim Ein­stieg in die viel­sei­ti­gen Tätig­kei­ten und Auf­ga­ben in der FABRIC.

JOBWINNER Dort­mund“ wird durch das Jugend­amt der Stadt Dort­mund geför­dert. Das Jugend­be­rufs­hil­fe­an­ge­bot bie­tet jun­gen (zuge­wan­der­ten) Men­schen in pre­kä­ren Lebens­la­gen einen nied­rig­schwel­li­gen und sozi­al­päd­ago­gisch beglei­te­ten Ein­stieg in das Berufs­le­ben, sowie grund­le­gen­de Exis­tenz­si­che­rung und eine Tages­struk­tur. Ziel ist die Inte­gra­ti­on in (Aus-) Bil­dung und fai­re Arbeit.

In der FABRIC fin­den jun­ge zuge­wan­der­te Frau­en einen siche­ren Ort zum Aus­tausch und kön­nen ihre viel­fäl­ti­gen Kom­pe­ten­zen ent­wi­ckeln. Die FABRIC ist sowohl ein Arbeits- und Lern­ort als auch ein Ort, an dem  Frau­en Unter­stüt­zung fin­den und sich gegen­sei­tig den Rücken stär­ken. Durch den neu­en Stand­ort wer­den mehr jun­ge Frau­en im Quar­tier erreicht und auf ihrem Weg in ein selbst­be­stimm­tes Leben beglei­tet. Wei­te­re Ange­bo­te für star­ke Frau­en und muti­ge Mäd­chen in der Grün­Bau FABRIC sind bereits in Planung.

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