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Ministerin Josefine Paul die Jugend[Kultur]Werkstatt

Füh­rung, Foto­work­shop und per­sön­li­cher Aus­tausch mit den Teil­neh­men­den – die NRW-Minis­te­rin konn­te sich davon über­zeu­gen, wie eine Qua­li­fi­zie­rung und Sta­bi­li­sie­rung von jun­gen Men­schen auch in schwie­ri­gen Lebens­la­gen funk­tio­nie­ren kann.

Die JuKu­We gibt es bereits seit über 10 Jah­ren. In ihr kön­nen Teilnehmer*innen, die den ers­ten Bil­dungs­weg abge­bro­chen haben oder Start­schwie­rig­kei­ten in der Berufs­welt haben sich in den Berei­chen Medi­en, Hand­werk oder Thea­ter qua­li­fi­zie­ren und Struk­tur erfah­ren. In dem Modell zeigt sich deut­lich, wel­che Bedar­fe und Wün­sche jun­ge Men­schen mit einem erschwer­ten Über­gang ins Berufs­le­ben haben. Um hier einen Dia­log zu erzeu­gen, lud Grün­Bau und der Pari­tä­ti­sche Wohl­fahrts­ver­band die Minis­te­rin für Kin­der, Jugend, Fami­lie, Gleich­stel­lung, Flucht und Inte­gra­ti­on des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len ein. Die­ser Ein­la­dung folg­te Jose­fi­ne Paul und sprach mit Teil­neh­men­den im Rah­men einer Füh­rung der Räum­lich­kei­ten über des­sen Stär­ken, Wün­sche und ihr Ein­mün­den in das Angebot.

Die Teil­neh­men­den stell­ten dabei selbst ihre Arbeits­be­rei­che vor und über­nah­men eine Bot­schaf­ter­rol­le. Die Auf­re­gung war natür­lich groß aber es gelang den Teil­neh­men­den, den Arbeits­be­reich und ihre eige­ne Situa­ti­on ein­drück­lich zu ver­mit­teln. Die Minis­te­rin lern­te so die Holz­werk­statt ken­nen, den Thea­ter­be­reich und die Medi­en-/Krea­tiv­werk­statt. In letz­te­rer lern­te sie mit den Teil­neh­men­den wie man Fotos auch bei Tages­licht ent­wi­ckeln kann. Sie nutz­te die Gele­gen­heit, um mehr über die jewei­li­gen Lebens­um­stän­de und Inter­es­sen der jun­gen Men­schen in der JuKu­We zu erfragen.

In einer gro­ßen Run­de gemein­sam mit der Stadt­de­zer­nen­tin Moni­ka Nien­aber-Wil­laredt, Andre­as Koch als Geschäfts­füh­rer der Grün­Bau, dobeq- Geschäfts­füh­rern Hei­ke Hen­ze-Brock­mann und Sami­na Imam vom Pari­tä­ti­schen Wohl­fahrts­ver­band wur­de das Kon­zept und Ange­bot der JuKu­We erläu­tert. Außer­dem stell­te ein wei­te­res Grün­Bau-Pro­jekt die Care Lea­ver sich vor. Ali Rahi­mi stell­te vor, wie sich in die­sem außer­ge­wöhn­li­chen Pro­jekt jun­ge Men­schen aus Jugend­hil­fe­ein­rich­tun­gen zusam­men­ge­fun­den und orga­ni­siert haben.

Die Stand­ort­lei­te­rin Nina Sex­au­er zeig­te sich zufrie­den mit dem Besuch: „Eine bes­se­re Art junge
Men­schen mit Anschluss­schwie­rig­kei­ten zu errei­chen als das direk­te Gespräch, gibt es nicht.
Des­halb freu­en wir uns, dass Frau Paul die Arbeit mit der Ziel­grup­pe würdigt.“

Bild­be­schrei­bung: Minis­te­rin Jose­fi­ne Paul hin­ter­lässt den Jugend­li­chen eine Bot­schaft, die dann als foto­gra­fi­scher Abzug auf Papier über­tra­gen wird.

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