Mit großer Freude blicken wir auf die gelungene Teilnahme am diesjährigen Hafenspaziergang zurück. In enger und erfolgreicher Zusammenarbeit mit den ansässigen Projekten wie dem Nansen, dem Ausbildungscoaching, dem KIM Case Management, des Jobcoachings, der Careleaver und vielen weiteren engagierten Helfer*innen sowie durch Support durch den Rekorder war der Heimathafen eine sehr beliebte Station des Rundgangs in diesem Jahr. Ein besonderes Highlight war die Vorstellung des Projekts „How to Decolonize Heimat“, gefördert im Rahmen des Themenjahrs „Postkoloniales Westfalen – POWR!“ durch die LWL-Kulturstiftung. Präsentiert wurde eine dekoloniale Hafenkarte, begleitet von intensiven Diskussionen mit spannenden Gästen. Auch die traditionelle eritreische Kaffeezeremonie hinterließ einen bleibenden Eindruck und sorgte für eine einzigartige Atmosphäre. Ein weiterer Höhepunkt war der Entwurf des dekolonialen Denkmals, das derzeit vor dem Heimathafen entsteht und großes Interesse weckte. Mit dem „Decolonize Harbour Rave“ fand ein aufregender Tag seinen krönenden Abschluss.
Ein Dankeschön an alle Beteiligten, die dazu beigetragen haben, dass sich der Heimathafen erstmalig in einem anderen Licht präsentieren konnte.