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Vom Widerstand lernen, dem Widerstand ein Zeichen setzen

Die Inter­na­tio­na­le För­der­klas­se des CJD Berufs­kol­legs hat sich mit der Geschich­te der Edel­weiß­pi­ra­ten beschäf­tigt – und ein Graf­fi­ti entwickelt.

 Zunächst tra­fen sich die 12 jun­gen Men­schen aus der För­der­klas­se in den Räum­lich­kei­ten von Adam‘s Cor­ner, um mit der Jour­na­lis­tin Sophie Schä­del über den Natio­nal­so­zia­lis­mus in Deutsch­land zu spre­chen. Sie berich­te­te schwer­punkt­mä­ßig von den Wider­stands­grup­pen der „Edel­weiß­pi­ra­ten“, Jugend­grup­pen, die ver­schie­de­ne Aktio­nen gegen die Nazis unternahmen.

 Der Work­shop war inter­ak­tiv gestal­tet, so dass die Jugend­li­chen auch von eige­nen Dis­kri­mi­nie­rungs­er­fah­run­gen berich­ten konn­ten. Mit dem Erfah­rungs­schatz der Grup­pe konn­te dann erar­bei­tet wer­den, wie man in dis­kri­mi­nie­ren­den Situa­tio­nen reagie­ren kann.

 Die Grup­pe fuhr dann gemein­sam zur Borsig­stra­ße, und traf sich dort mit Graf­fi­ti-Künst­ler Ste­vo. Gemein­sam wur­de dann eine Wand gestal­tet. Die Grup­pe ent­schied, dass der Slo­gan „Borsig­stra­ße ist bunt“ die Wand zie­ren soll. An der Gestal­tung der Wand waren alle Jugend­li­chen betei­ligt. Gegen 13 Uhr war das Bild fer­tig­ge­stellt. Die Jugend­li­chen konn­ten zurück zur Schu­le fah­ren, ihr Werk bleibt.

 

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