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Ballons statt großer Feier im Kampf gegen Schulmüdigkeit

Der Kon­takt- und Bera­tungs­ver­bund fei­ert sein 20jähriges Jubi­lä­um in schwie­ri­gen Zei­ten – und wird denn je mehr gebraucht.

Auf­grund der Coro­na-Situa­ti­on fei­ert der Kon­takt- und Bera­tungs­ver­bund (KUBDO), der sich für schul­mü­de und schul­ver­wei­gern­de Kin­der und Jugend­li­che in Dort­mund ein­setzt, die­ses Jubi­lä­um mit einer beson­de­ren Akti­on. „Um wei­ter auf unser Ange­bot auf­merk­sam zu machen, wer­den wir gemein­sam mit Ansprechpartner*innen an Schu­len zum The­ma Schul­mü­dig­keit in die­ser Woche Luft­bal­lons stei­gen las­sen. Die­se Bal­lons wer­den Wün­sche zur Ver­rin­ge­rung von Schul­mü­dig­keit in den Him­mel tra­gen“, erläu­tert Kat­rin Mey­er­sieck Bera­te­rin von KUBDO. Die Akti­on star­tet an den jewei­li­gen Schu­len am 03.12.2021 um 12.00 Uhr. Zeit­gleich wer­den dann in ganz Dort­mund die Luft­bal­lons losgelassen.

Die Rück­mel­dun­gen aus der Bera­tungs­ar­beit zei­gen, dass das The­ma Schul­ab­sen­tis­mus im Ver­lauf der Pan­de­mie neue Grup­pen erfasst, wie z.B. Kin­der und Jugend­li­che, die nach dem Lock­down, auf­grund von Ängs­ten, den Weg nicht in die Schu­le zurück­ge­fun­den haben, sowie die­je­ni­gen, die  mas­siv Unter­richts­in­hal­te beim Distanz­ler­nen ver­passt haben und des­halb die Schu­le verweigern.

In der Bera­tung hat sich außer­dem gezeigt, dass nicht alle Kin­der und Jugend­li­che in glei­chem Maße über die not­wen­di­gen Zugän­ge zum Inter­net, die nöti­ge Tech­nik sowie über die erfor­der­li­chen Basis­kennt­nis­se der digi­ta­len Anwen­dungs­mög­lich­kei­ten und Soft­ware verfügen.

Des­halb wol­len die Mitarbeiter*innen des Kon­takt- und Bera­tungs­ver­bun­des auf ihr Bera­tungs­an­ge­bot auf­merk­sam machen: „Wir sind für alle Betrof­fe­nen unter der Hot­line Num­mer 0231–5010017 und über unse­re Home­page www.kub-dortmund.de erreich­bar“, macht Oli­ver Uzun­kol deut­lich. Nicht nur die Schüler*innen und ihre Eltern kön­nen die Bera­tung auf­su­chen. Auch Lehrer*innen, Schulsozialarbeiter*innen sowie Fach­kräf­te der Jugend­hil­fe und ande­rer Stel­len kön­nen sich bei Fäl­len von Schul­ver­wei­ge­rung an die Mitarbeiter*innen wenden.

 

Bild: Schüler*innen aus einem Unter­stüt­zungs­an­ge­bot haben bereits ers­te Bal­lons mit ihren Wün­schen bestückt (Bild GrünBau)

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