Borsig-Bienen schaffen üppigen Ertrag

Seit dem Früh­jahr 2022 gibt es bei Borus­sia Dort­mund ein ganz beson­de­res Pro­jekt: In unmit­tel­ba­rer Nähe zum Borsig­platz, der Wie­ge des BVB, sam­meln sechs Völ­ker der Borsig-Bie­nen Nek­tar für den EMMAs Honig. Die­ser wur­de nun von Ehren­amt­li­chen aus der BVB-Beleg­schaft und dem BVB Kids­club unter bie­nen­päd­ago­gi­scher Anlei­tung durch Grün­Bau ent­de­ckelt, geschleu­dert und abge­füllt. Das Alles natür­lich ganz nah am Borsig­platz, in der Grün­Bau Zen­tra­le. Den Bei­trag kann man sich jetzt auf dem BVB Chan­nel ansehen.

Gemüseverkauf 28.08-01.09

ACHTUNG: DONNERSTAG BLEIBT DER VERKAUF GESCHLOSSEN; DA WIR EIN BETRIEBSFEST HABEN.

Lie­be Gemüsefans,

die­se Woche haben wir Diens­tag und Mitt­woch von 10 bis 18 Uhr für euch geöff­net. Am Don­ners­tag fei­ern wir vor Ort ein Betriebs­fest und öff­nen nur für Mit­ar­bei­ten­de von GrünBau.

Die­se Woche gibt es:

Toma­ten, Papri­ka, Auber­gi­ne (nur noch eine klei­ne Men­ge), Salat, Früh­lings­zwie­beln, Pas­ti­na­ken, Spi­nat, Radies­chen, Man­gold, Brok­ko­li, Steckrüben

Peter­si­lie, Min­ze, Basi­li­kum im Bund

Jung­pflan­zen (versch. Sor­ten Herbst/Wintergemüse)

Apfel­saft von Jochen Helle

Wir freu­en uns auf euch!

Eure Grün­Frau

Gemüseverkauf 21.08.-25.08

Lie­be Gemüsefans,

die­se Woche haben wir regu­lär DI,MI,DO von 10 bis 18 Uhr für euch geöffnet.

Es gibt:

Toma­ten, Zuc­chi­ni, Papri­ka, Auber­gi­ne, Brok­ko­li, Kohl­ra­bi, Radies­chen, Pas­ti­na­ke, Salat, Man­gold sowie Kräu­ter im Bund: Min­ze, Sal­bei, Ros­ma­rin, Basi­li­kum und Petersilie.

Außer­dem ver­schie­de­ne Jung­pflan­zen und den Apfel­saft von Jochen Helle.

Wir freu­en uns auf euch !

Gemüseverkauf 07.08-13.08

Lie­be Gemüsefans,

die­se Woche haben wir regu­lär Di, Mi und Do von 10 bis 18 Uhr für euch geöffnet.

Es gibt: Toma­ten (ver­schie­de­ne Sor­ten Cher­ry, Salat- und Fleisch­to­ma­ten), Papri­ka, Auber­gi­ne, Kohl­ra­bi, Sala­te, Pas­ti­na­ke, Man­gold und begrenzt noch Zuc­chi­ni und Gurke.

Außer­dem Kräu­ter (Sal­bei, Min­ze, Peter­si­lie) im Bund, Jung­pflan­zen, (klei­ne Aus­wahl) Blu­men im Topf

Und den lecke­ren Apfel­saft von Jochen Helle.

Auch die Markt­schwär­me­rei mel­det sich zurück aus der Som­mer­pau­se. Ein­fach bis sonn­tag­abend auf marktschwaermer.de in der Schwär­me­rei Schwer­te-Frei­schütz bestel­len und Mitt­woch hier Eier, Milch, Fleisch, Back­wa­ren und vie­les mehr abholen.

Wir freu­en uns auf euch!

Euer Team der Gärt­ne­rei GrünFrau

Gemüseverkauf 01.08-06.08

Die­se Woche haben wir regu­lär Di, Mi, Do von 10 bis 18 Uhr für euch geöff­net, wir behal­ten uns aber vor bei star­kem Sturm etwas eher zu schlie­ßen. Bis­her lie­gen für Mitt­woch und Don­ners­tag Sturm­war­nun­gen vor. Wir behal­ten dies im Blick und hal­ten euch über unse­re Insta­gram Sei­te auf dem Laufenden.

Die­se Woche gibt es:

Toma­ten, Toma­ten, Toma­ten ! Ver­schie­dens­te Sor­ten und alle see­ehr lecker 🙂

Zuchi­ni, Auber­gi­ne, Papri­ka, Gur­ken, Man­gold, Möhren

Jetzt neu: Pas­ti­na­ke und Kopf­sa­lat (versch Sorten)

Min­ze und Peter­si­lie im Bund

Basi­li­kum, Peter­si­lie, Man­gold, Erd­beer­pflänz­chen und Blu­men im Topf

Jung­pflan­zen

Apfel­saft

Wir freu­en uns auf euch !

Hilfsangebote auf Jugendliche individuell zugeschnitten

Beson­de­res päd­ago­gi­sches Kon­zept von „Dock 16 – Go for it!“ und Diet­rich-Keu­ning-Haus in Dort­mund ermög­licht gesell­schaft­li­che Teil­ha­be für Jugend­li­che und jun­ge Erwachsene

Jugend­li­che und jun­ge Her­an­wach­sen­de in schwie­ri­gen Lebens­la­gen sind auch in Dort­mund oft von Aus­gren­zung und Dis­kri­mi­nie­rung betrof­fen. Ihre Lebens­um­stän­de füh­ren zu lücken­haf­ten Bil­dungs­bio­gra­fien, was den Zugang zu wei­te­ren schu­li­schen oder beruf­li­chen Mög­lich­kei­ten mas­siv erschwert und ein sta­bi­les Ando­cken an die Gesell­schaft teil­wei­se unmög­lich macht. Aus Frust und Über­for­de­rung ent­zie­hen sich die betrof­fe­nen Per­so­nen häu­fig dem loka­len Hil­fe- und Unter­stüt­zungs­sys­tem und sind auf sich allei­ne gestellt. Nicht sel­ten ist der Kon­takt zur Fami­lie von mas­si­ven Pro­ble­men belas­tet oder sie ist weit weg und kann ihnen nicht helfen.

Doch wie kann der Zugang zu den Jugend­li­chen und jun­gen Erwach­se­nen wie­der­her­ge­stellt wer­den? Das Pro­jekt „Dock 16 – Go for it!“ leis­tet hier wich­ti­ge Hil­fe. Es wur­de vom Job­cen­ter Dort­mund und der Grün­Bau gGmbH ent­wi­ckelt. Das Beson­de­re: Das päd­ago­gi­sche Kon­zept stellt sich auf jede ein­zel­ne Per­son indi­vi­du­ell ein und arbei­tet auf­su­chend mit päd­ago­gi­schen aus­ge­bil­de­ten Fach­kräf­ten und Sport­coa­ches. Eine für Dort­mund bis­lang ein­zig­ar­ti­ge Kombination.

Wir begeg­nen den jun­gen Men­schen an ihren Treff­punk­ten vor Allem mit Wert­schät­zung und unvor­ein­ge­nom­me­ner Akzep­tanz auf Augen­hö­he, um eine Ver­trau­en­s­ebe­ne zu schaf­fen und her­aus­zu­fin­den, was sie wirk­lich bewegt und inter­es­siert“, sagt Han­na Lei­nen, Sozi­al­ar­bei­te­rin im Pro­jekt Dock 16. Anschlie­ßend wird ein indi­vi­du­ell zuge­schnit­te­ner päd­ago­gi­scher Plan erstellt, wel­cher den Unter­stüt­zungs­be­darf, die Kom­pe­ten­zen und Fähig­kei­ten der ein­zel­nen jun­gen Men­schen sowie ihre Frei­zeit­in­ter­es­sen abbildet.

Per­sön­li­cher Zugang in Muttersprache

Neben dem indi­vi­du­el­len Zuschnitt ist zudem der auf­su­chen­de per­sön­li­che Zugang in der Mut­ter­spra­che ein Kern­stück des Kon­zep­tes. „Wir wol­len die Jugend­li­chen im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes errei­chen“, sagt Lea Gade, päd­ago­gi­sche Fach­kraft im Pro­jekt. Dafür sei ein tief­ge­hen­der Aus­tausch not­wen­dig, was auf­grund der Sprach­bar­rie­ren oft nur durch Pro­jekt­mit­ar­bei­ten­de mög­lich ist, die die Mut­ter­spra­che der Per­so­nen beherr­schen. Dock 16 betreut aktu­ell ver­stärkt neu zuge­wan­der­te spa­nisch spre­chen­de Jugend­li­che, teils mit nord­afri­ka­ni­schen Wur­zeln. „Durch unse­re spa­nisch spre­chen­den Pädagog:innen konn­te bereits eine gro­ße Anzahl erreicht und Ver­trau­en auf­ge­baut wer­den“, so Ute Loh­de, zustän­di­ge Betriebs­lei­te­rin der Grün­Bau gGmbH.

Diet­rich-Keu­ning-Haus als zen­tra­le Anlaufstelle

Die Fach­kräf­te und Sport­coa­ches von Dock 16 fül­len den All­tag mit attrak­ti­ven Ange­bo­ten: Im Fokus ste­hen sport­li­che Grup­pen­ak­ti­vi­tä­ten, Koch – und Essens­an­ge­bo­te oder Musik und Gam­ing. Zudem wird bei büro­kra­ti­schen Anlie­gen, bei­spiels­wei­se bei der Kom­mu­ni­ka­ti­on mit Ämtern, unter­stützt. Dabei arbei­tet Dock 16 ins­be­son­de­re eng mit dem Kin­der- und Jugend­be­reich des Diet­rich-Keu­ning-Hau­ses (DKH) im nörd­li­chen Teil der Dort­mun­der City zusam­men. Durch die­se Koope­ra­ti­on ent­steht ein ganz­heit­li­ches Kon­zept im und um den Keu­ning-Park. So wer­den vie­le jun­ge Men­schen aus dem direk­ten Umfeld erreicht und an vor­han­de­ne Ange­bo­te nach­hal­tig ange­bun­den. Das DKH ist dabei ein Bin­de­glied zwi­schen der Ziel­grup­pe und den päd­ago­gi­schen Fach­kräf­ten von Grün­Bau im Pro­jekt Dock 16.

Eini­ge der Jugend­li­chen, die frü­her an den Ange­bo­ten des Diet­rich-Keu­ning-Hau­ses teil­ge­nom­men haben, sind jetzt bei Dock 16 ange­mel­det und wer­den da päd­ago­gisch inten­siv unter­stützt. Wir sind froh, dass sie die Mög­lich­keit bekom­men, Unter­stüt­zung bei Fra­gen in ihren indi­vi­du­el­len Lebens­la­gen zu erhal­ten“, so Levent Ars­lan, der Lei­ter des Dietrich-Keuning-Hauses.

Ich habe sehr viel dazugelernt“

Ahmed, ein jun­ger Mann der ein Jahr lang im Pro­jekt betreut wur­de, beschreibt die Hil­fe von Dock 16 so:

Es macht mir immer viel Spaß, bei Dock 16 vor­bei­zu­kom­men, weil ich zum Bei­spiel Unter­stüt­zung dabei krie­ge, mei­ne Brie­fe alle zu ver­ste­hen und die Sachen alle aus­zu­fül­len oder ein­zu­rei­chen und auch mit Ämtern alles viel schnel­ler gere­gelt krie­ge. Ich habe sehr viel dazu­ge­lernt, wie E‑Mails und Brie­fe allei­ne zu ver­schi­cken und sel­ber Ter­mi­ne zu machen.“

Ahmed hat mit Hil­fe der sozi­al­päd­ago­gi­schen Fach­kräf­te eine eige­ne Woh­nung gefun­den und pro­fi­tiert nun von einem gere­gel­ten Tagesablauf:

Vor­her habe ich vie­le Pro­ble­me gehabt, aber ich habe viel dazu­ge­lernt, vie­le Erfah­run­gen gemacht. Ich fin­de, dass man natür­lich irgend­wann auch ohne Dock 16 klar­kom­men kann, aber es ist viel schwie­ri­ger. Dock 16 ver­ein­facht das Gan­ze sehr. Ich fin­de, Dock 16 ist ein coo­les Pro­jekt und bie­tet vie­le unter­schied­li­che Sachen an, die bei der Wei­ter­ent­wick­lung sehr helfen.“